OHB SE hat heute in Berlin symbolisch einen Scheck zur Förderung des Berliner Erlebniszentrums orbitall über geben. Im Beisein von Brigitte Zypries, Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, überreichte Marco Fuchs, Vorstandsvorsitzender des Bremer Raumfahrt– und Technologiekonzerns die Spende. Die Raumfahrtbranche als Hochtechnologiebrance ist auf talentierten und technikaffinen Nachwuchs angewiesen.
Mit der Spende wolle das Unternehmen direkt dazu beitragen, dass interessierte Jungen und Mädchen ihr Interesse an der Raumfahrt entdecken oder weiter vertiefen können. Die Finanzspritze von OHB fließt in die Erweiterung und Vertiefung der im orbitall angebotenen Experimentiermöglichkeiten ein.
Schüler haben Ort zum experimentieren
Die raumfahrtbezogenen Experimente werden primär auf Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe ausgerichtet. Das orbitall ist in den Räumlichkeiten des FEZ-Berlin untergebracht und ein echter Publikumsmagnet – ganz besonders, wenn „waschechte“ Raumfahrer wie Sigmund Jähn, Reinhard Furrer, Reinhold Ewald, Thomas Reiter oder Ulrich Walter zu Besuch sind. Der seit 2013 existierende spaceclub_berlin ist ein gemeinsames Projekt mit dem Deutschen Zentrum für Luft– und Raumfahrt (DLR).
Der Club richtet sich bundesweit an Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren, die sich für Raumfahrt und Astronomie interessieren. Sie können über den Club mit Wissenschaftlern und Raumfahrern ins Gespräch kommen, an Exkursionen zu Raumfahrtstandorten teilnehmen und gemeinsam forschen und experimentieren.
Den Familienvater Fuchs freut es ganz besonders, wenn junge Menschen auf so unterhaltsame und spannende Weise technische Bildung erfahren, wie es das orbitall und der spaceclub_berlin möglich machten. Auf dem Bild: Thomas Liljeberg, der Geschäftsführer des FEZ, Marco Fuchs, der Vorstandsvorsitzende der OHB SE und Brigitte Zypries, Bundesministerin für Wirtschaft und Energie nach der symbolischen Scheckübergabe im Berliner FEZ.