SMBC Aviation Capital hat 65 zusätzliche Single-Aisle-Jets der A320neo-Familie bestellt (50 A320neo und 15 A321neo) und seinen Auftragsbestandbestand damit auf 181 Flugzeuge dieser Typenreihe erhöht. Der Vertrag sieht desweiteren eine Umwandlung einer bestehenden Bestellung über 15 A320neo auf 15 größere A321neo vor.
Das Geschäft wurde noch 2018 abgeschlossen und war somit in der Anzahl der Airbus-Bestellungen zum Jahresende enthalten. Die Gesamtzahl der vom Flugzeugleasingunternehmen SMBC Aviation Capital bestellten Exemplare dieses größten Mitglieds der Single-Aisle-Familie steigt damit auf 30 Flugzeuge. Die A321neo zeichnet sich durch sehr niedrige Sitzmeilenkosten, größere Reichweite und eine breitere Kabine aus. Fluggesellschaften können ihre Streckennetze so flexibel ausbauen und auf neuen, längeren Routen auch mit Single-Aisle-Flugzeugen Widebody-Kabinenprodukte anbieten.
Airbus: Leasing hat erheblichen Anteil
„Die Nachfrage nach Flugzeugen neuester Technologie ist stark, sowohl bei unseren Bestandskunden als auch bei Neukunden. Deshalb haben wir uns zur heutigen Nachbestellung entschieden. Die Fluggesellschaften suchen im aktuellen Umfeld nach treibstoffeffizienteren Flugzeugen. Unser Auftragsbuch ist so gestaltet, dass wir diese Anforderungen in Zukunft sehr gut erfüllen können. Wir pflegen eine starke Beziehung mit Airbus und freuen uns darauf, unsere Kunden bis weit in die Zukunft gemeinsam zu beliefern“, sagte Peter Barrett, CEO von SMBC Aviation Capital.
Die Bestellung von 65 Flugzeugen folgt auf einen Auftrag über sechs A320 im März 2018. SMBC Aviation Capital hat damit 2018 insgesamt 71 Flugzeuge der A320neo-Familie bestellt. 2018 machte der Direktleasingmarkt bei Airbus über 30 Prozent der 800 Auslieferungen weltweit aus – genau so viel wie Europa, Nord- und Südamerika zusammen, wie Christian Scherer, Chief Commercial Officer von Airbus, erläuterte.
Kommentarfunktion ist geschlossen.