Solarstrom von den Dächern des Flughafen Düsseldorf

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Neben Solarstrom wird am Düsseldorfer auch die der Kraft-Wärme-Kopplung in einem Blockheizkraftwerk zur Reduktion der CO2-Emission genutzt. Im Dezember 2011 wurde eine der größten Photovoltaik-Anlagen in am eingeweiht. Die Anlage ist die größte innerhalb des Sicherheitsbereiches eines internationalen Verkehrsflughafens in . Die insgesamt 8.400 Photovoltaik-Module nehmen auf dem Flughafengelände eine Fläche in der Größe von sechs Fußballfeldern in Anspruch. Die Anlage erzeugt bis zu zwei Millionen Kilowattstunden Energie pro Jahr und trägt somit zu einer jährlichen CO2-Einsparung von rund 1.000 Tonnen bei. Die erzeugte Energie reicht aus, um den Strombedarf von etwa 600 Vier-Personen-Haushalten zu decken.

Investor und Betreiber der Anlage ist die Grünwerke GmbH – die „grüne Tochter“ der Stadtwerke für erneuerbare Energien. Durch die Realisierung der Anlage wird ein großer Schritt zur weiteren Verbesserung der Ökobilanz des Flughafens und damit der gesamten Landeshauptstadt unternommen. Eine weitere Photovoltaik-Anlage gibt es auch dem Dach von Halle 3, Heimat der Firma Jet Aviaton am Düsseldorfer Flughafen. Die 924 Quadratmeter große Solaranlage liefert in 20 Jahren etwa 2.184.000 Kilowattstunden ins öffentliche Stromnetz. Dies bringt eine weitere Einsparung von etwa 1.500 Tonnen CO2.

Bereits seit Ende 2008 nutzt der Düsseldorfer Flughafen schon die Kraft der Sonne: Auf dem Dach der Flugzeughalle 7, dem größten Bauprojekt der Flughafengesellschaft seit der Terminalerweiterung 2003, ist eine insgesamt 1.269 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage in Betrieb. Über einen Zeitraum von 20 Jahren können dadurch bis zu 2.737.000 Kilowattstunden in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Bis zu 2.100 weitere Tonnen CO2 werden auf diese Art eingespart.