Die Sondereinheit Rettungshunde Ortungstechnik der Feuerwehr Hamm besucht die DRF Luftrettung am Dortmund Airport, um insgesamt 16 Rettungshunde im Rahmen ihrer Ausbildung an spezielle Geräusche zu gewöhnen.
Bei den Einsätzen zur Trümmer- oder Flächensuche werden die Rettungshunde mit besonders vielen ungewohnten Geräuschen konfrontiert. Bei einer Notfallrettung wird oftmals die Luftrettung von der Leitstelle alarmiert, um schnellstmöglich notärztliche Hilfe zu bringen. Über den Luftweg erreicht der in Dortmund stationierte Hubschrauber „Christoph Dortmund“ in einem Umkreis von 60 Kilometern die Einsatzorte in maximal 15 Flugminuten.
Damit sie die Sirenen und Geräusche, wie sie zum Beispiel beim Starten und Landen eines Helikopters entstehen, im Ernstfall nicht aus der Ruhe bringen, besuchen die Hundeführer verschiedene Trainingsgelände – so wie den Dortmund Airport.
Sondereinheit Rettungshunde Ortungstechnik
Die Hauptaufgaben der Sondereinheit Rettungshunde Ortungstechnik der Feuerwehr Hamm bestehen darin, vermisste oder verschüttete Personen mittels Rettungshunden zu orten. Um die Hunde bestmöglich auf die Einsätze vorzubereiten, müssen sie an verschiedene Geräuschquellen gewöhnt werden.Das Bild zeigt die Sondereinheit Rettungshunde Ortungstechnik der Feuerwehr beim Besuch der DRF-Hubschrauber am Dortmunder Flughafen. Er ist einer von mittlerweile rund 50 Hubschraubern der DRF Luftrettung an 29 Standorten im Bundesgebiet. 2016 flog der Helikopter zu 575 Einsätzen.