Für die nächsten drei Tage erwartet Hamburg Airport einen weitgehend ruhigen und normalen Flugbetrieb. Einschränkungen wird es nur für die Flüge geben, die von Lufthansa und Germanwings durchgeführt werden. Aufgrund der Streikankündigung der Pilotenvereinigung Cockpit e.V. gilt für diese beiden Fluggesellschaften ein Sonderflugplan. Mehr als 60 Prozent der Flüge am Hamburg Airport werden allerdings von Fluggesellschaften geflogen, die von dem Streik nicht betroffen sind. Dazu gehören beispielsweise Flüge der Airlines airberlin, Air France-KLM, British Airways, Condor, easyJet, Emirates, Turkish Airlines, United Airlines sowie alle Ferienflieger.
Lufthansa-Partnerairlines wie Swiss, Austrian Airlines und SN Brussels führen ihre Flüge ebenfalls regulär durch. Passagiere, die Tickets mit diesen Airlines gebucht haben, können ihre Reise wie geplant aufnehmen.
Passagiere von Lufthansa und Germanwings, deren Flüge aufgrund des Streiks nicht stattfinden können, wurden vorab von ihrer Airline informiert. Etwa 25 Prozent der Passagiere in Hamburg haben bereits umgebucht. Die Lufthansa hält am Hamburg Airport außerdem einen eigenen Schalter bereit, an dem Gutscheine für Bahntickets an betroffene Fluggäste ausgegeben werden.
Lufthansa und Germanwing haben eine Übersicht der gestrichenen Flüge und weitere Informationen zusammengestellt.
Passagiere werden gebeten, sich dort bei ihrer Fluggesellschaft oder ihren Reiseveranstaltern zu erkundigen, ob und wie ihre Flüge vom Warnstreik betroffen sind. Auch der Hamburg Airport selbst verstärkt in den kommenden Tagen das Service-Personal in den Terminals und hilft den Passagieren bei Fragen.