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Das Luftfahrtbundesamt (LBA) untersucht derzeit Verkehrsrechte, die im Zusammenhang mit Code-Share-Flügen von airberlin und vergeben wurden. Die Vergabe von Verkehrsrechten basiert auf zwischenstaatlichen Verträgen auf deren Basis auch andere deutsche Code-Share-Verbindungen mit nichteuropäischen Fluggesellschaften anbieten.

"Verkehrsrechtsabkommen müssen dazu dienen, dass ausländische Unternehmen nicht einseitig auf Kosten von deutschen Unternehmen und deren Arbeitsplätzen expandieren.", so -Pressesprecher Jörg Handwerg, "Die Deutschen Fluggesellschaften sind durch die Alleingänge bei Luftverkehrssteuer und Emissionsabgabe schon ü Gebühr benachteiligt, dies trifft gerade auch die airberlin. Für eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur brauchen wir starke deutsche Fluggesellschaften."

Die vertritt die Interessen von über 9.400 Piloten und will sich weiterhin für den Erhalt der Arbeitsplätze bei airberlin einsetzen. Die derzeit durch das LBA untersuchten Code-Share Flugrechte von airberlin und Etihad werden nach Auskunft der Konzernführung der deutschen jedoch ausnahmslos durch airberlin- und tarifiertes Cockpitpersonal durchgeführt. Insofern gebe es in diesem Zusammenhang keinerlei Befürchtung der Vereinigung , dass sich eine Genehmigung dieser Verkehrsrechte durch das LBA, wie sie in den vergangenen Jahren bereits mehrfach erteilt wurde, negativ auf die Arbeitsplätze auswirken könnte.

fhb
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