Der finnische Grenzschutz erweitert seine Eurocopter-Flotte. Mit dem Erwerb von zwei weiteren AS332 L1 Super Pumas bekommt der Standort Helsinki Hubschrauber, die optimal für die schwierigen Einsatzbedingungen vor Ort für maritime Such- und Rettungseinsätzen ausgerüstet sind.
Für die für 2015 geplante Lieferung werden die AS332-Helikopter in der L1e-Konfiguration mit dem integrierten Advanced Cockpit und dem automatischen Flight Control System wie beim Eurocopter EC225 ausgerüstet.
Der Vertrag für die Hubschrauber wurde kürzlich beim finnischen Grenzschutz am Sitz in Helsinki unterzeichnet. Das Abkommen wurde durch den Brigadegeneral Mikko Kirjavainen, Stellvertreter der Leitung des finnischen Grenzschutzes und Captain (Navy) Jukka Jaakkola, Leiter der technischen Abteilung der FBG HQ sowie Jacques Cardaillac, Eurocopter Head of Sales für Nordeuropa und Benelux zusammen mit Eurocopter Sales Manager Didier Parasme, unterzeichnet.
Bei Search and Rescue auf See bewährt
Die Maschinen werden in Helsinki stationiert und für Tag- und Nachtbetrieb bereit gehalten. Dazu werden sie mit einem hochauflösenden Front-Infrarotsystem (forward-looking infrared, FLIR), einem Vier-Achsen-Autopiloten und einer vollständigen Enteisung ausgestattet.
Der finnische Grenzschutz betreibt bereits drei Hubschrauber des Typs AS332 L1, die ihrer Basis in Turku an der Südwestküste von Finnland haben. Man kann beim finnischen Grenzschut schon auf beinahe 25 Jahre Erfahrung mit Super Pumas zurückblicken, wo sie den Ruf von Professionalität und Effektivität des Dienstes bestärkten, aber auch die Fähigkeiten dieses Hubschraubertyps selbst in den extremsten Umweltbedingungen unter Beweis stellt.
"Diese jüngste Akquisition beweist einmal mehr die Qualitäten der AS332 bei anspruchsvollen Missionen, und es unterstreicht das Vertrauen des finnischen Grenzschutzes als weiterhin langjährigen Betreiber in die Super Puma", erklärt Cardaillac. Wenn er die beiden neuen AS332 L1e Hubschrauber Ende 2015 in Dienst stellen wird, profitiert der finnische Grenzschutz von ihren Gemeinsamkeiten mit seiner aktuellen AS332 L1-Flotte, wie der Optimierung von Ressourcen für Logistik und Instandhaltungs-Management, sowie der Ausbildung von Piloten und Technikern.