Die Lufthansa legte beim Bau des Terminal 2 des Münchener Flughafens, das vergangene Woche seinen zehnten Geburtstag feierte, Wert darauf, gemeinsam mit den Projektpartnern umweltfreundliche und ökoeffiziente Technologien einzusetzen. Am 10. Juli 2003 ging dort die damals weltgrößte Solarstromanlage auf einem Flughafen in Betrieb.
Seitdem speist die nach modernsten Standards erbaute Photovoltaik-Anlage, die auf dem Dach des Terminals installiert ist, rund 445.000 kWh jährlich in das öffentliche Stromnetz ein – genug um etwa 155 Haushalte ein ganzes Jahr lang mit grünem Strom zu versorgen. Während der Lebensdauer der Anlage, die auf rund 30 Jahre veranschlagt ist, wird die Umwelt damit um etwa 12.000 Tonnen CO2 entlastet.
Die Lufthansa Group hatte sich seinerzeit gemeinsam mit der Flughafen München GmbH in besonderer Weise für den Einsatz der Solaranlage stark gemacht. Auch der Hangar 2 der Lufthansa CityLine Technik am Flughafen Köln/Bonn verfügt seit fast zwei Jahren über eine Photovoltaik-Anlage, die die Flughafengesellschaft mit Unterstützung von Lufthansa CityLine auf dem Dach der Wartungshalle installiert hat. Damit leisten die beiden Gesellschaften einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion.
Die Lufthansa Group setzt sich seit Jahren dafür ein, die Umweltauswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit zu minimieren und die benötigten Ressourcen so effizient wie möglich einzusetzen. Das gilt auch für das Liegenschaftsmanagement. So ist beispielsweise der Satellit am Flughafen München, der 2015 in Betrieb gehen soll, nach Grundsätzen nachhaltigen Bauens konzipiert. Seine CO2-Bilanz ist im Vergleich mit den beiden bestehenden Terminals um 40 Prozent verbessert.