Kampfhubschrauber Tiger erreicht 10.000. Stunde

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Ein Kampfhubschrauber hatte die 10.000. unfallfreie Flugstunde absolviert. Dieser große Meilenstein der Standortgeschichte war für das Deutsch-Französische Heeresfliegerausbildungszentrum im südfranzösischen Le Cannet des Maures ein Grund zum Feiern.

Der Kampfhubschrauber Tiger wurde im Jahr 2003 in die eingeführt und 2005, nach Verlassen seines Geheges in , in Südfrankreich in Empfang genommen. Im Deutsch-Französischen Heeresfliegerausbildungszentrum Tiger in Südfrankreich werden die Tigerpiloten der ausgebildet. In den folgenden Jahren erkundete der mit seinem bauähnlichen französischen Pendant das Umland der französischen Mauren und hinterließ seine Zeichen am azurblauen Himmel und über den ockerfarbenen Bergen. Der hat nach nun 15 Jahren die 10.000. Flugstunde in absolviert und dies vor allem unfallfrei.

Tiger fliegt seit 15 Jahren unfallfrei

Der gesamte deutsche Anteil des Deutsch-Französischen Heeresfliegerausbildungszentrums Tiger ist dann zu einer ganz besonderen Landung zusammengekommen. Am 09. Dezember 2020 wurde zunächst die 10.000. Flugstunde mit den Kampfhubschraubern Tiger in Südfrankreich gemeldet. Bei kalten sieben Grad meldete der Bereichsleiter Fliegerische , Oberstleutnant Rik Denne, mit seinen Piloten des Kampfhubschraubers die erfolgreich absolvierte 10.000. Flugstunde. Der Vertreter des Kommandeurs deutscher Anteil und Leiter des für die Bereitstellung dieser Flugstunden verantwortlichen Unterstützungsbereiches, Oberstleutnant Ulrich Schlawe, nimmt die Meldung stolz entgegen.

Nächstes Ziel ist die 15.000. Flugstunde

Mit der symbolischen Übergabe des Bordbuches und unter jubelndem Beifall bedankt sich Denne wiederum für die Glückwünsche sichtlich gerührt. „Dieser Meilenstein konnte nur dank der tollen und vor allem effizienten Zusammenarbeit aller Akteure und aller Bereiche gewährleistet werden. Der Dank gebührt allen, auch denen, die den Standort schon vor Langem verlassen haben. Nächstes Ziel ist die 15.000. Flugstunde.“ Nur einen Tag später verbucht der Verband den nächsten Quantensprung mit dem erstmaligen Erreichen von 930 Flugstunden im Jahresflugstundenprogramm. Trotz Pandemie fliegt die Raubkatze im Süden Frankreichs weiter.