Das Kommando Luftwaffe gibt einen Ausblick auf die 7. Militärhistorische Tagung der Luftwaffe. Im März wird die Tagung in Berlin abgehalten und diskutiert dabei auch hochmoderne Angelegenheiten von Militärtechnologie und internationaler Sicherheitslage. Die Luftwaffe will auch die interessierte Öffentlichkeit zur Tagung einladen.
Die 7. Militärhistorische Tagung der Luftwaffe 2020 findet vom 17.03. bis 18.03.2020 im H 4/H 2 Hotel in Berlin statt. Neben historischen Betrachtungen geht es auch um die gegenwärtige Lage sowie Entwicklungen in der Zukunft.
INF, NATO, Nukleare Teilhabe
Inhaltlicher sollen durch mehrere Referenten Aspekte der Nuklearen Teilhabe sowie autonom fliegende Waffensysteme einen Schwerpunkt der Tagung bilden. Punkte aus dem Programm sind etwa „Funktion der nuklearen Abschreckung in der NATO„, mit Brigadegeneral Marcus Ellermann (NATO DNV AL 2), „Entwicklung und Auswirkungen des INF-Vertrages“ Jun.-Prof. Dr. Andreas Lusch (Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Berlin, Fachbereich Nachrichtendienste) und zu Kampfdrohnen der „Einsatz von teilautonomen Systemen durch none state actors / state actors“ von Oberstleutnant Dr. Markus Reisner (Theresianische Militärakademie Wien). Unbemannte Systeme werden aber nicht nur auf ihre Möglichkeiten und Risiken, sondern auch auf ihre ethischen Dimensionen hin untersucht. Hierzu spricht der Evangelische Militärbischof Dr. Sigurd Rink.
Tagung der Luftwaffe: Anmeldung für jedermann
Als Referenten für die Militärhistorische Tagung der Luftwaffe haben sich auch Mitglied des Deutschen Bundestages Dr. Tobias Lindner sowie als Moderator einer Podiumsdiskussion der Journalist Thomas Wiegold angekündigt.
Dort gibt es auch Möglichkeiten zur Anmeldung für eine Unterkunft. An der 7. Militärhistorischen Tagung der Luftwaffe können alle Angehörigen des MilOrgBer Lw, interessierte Angehörige des BMVg sowie anderer OrgBer, Reservisten und ehemalige Angehörige der Luftwaffe, aber auch einfach interessierte Personen teilnehmen.