M2D: Fehlersuche beschleunigt Reparaturen bei Bundeswehr-Gerät

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Defence and Space hat für die ein neues Prüfinstrument zur Identifizierung fehlerhafter Baugruppen entwickelt. Das flexible „Modular Maintenance Device“ (M2D) kann zur Identifizierung fehlerhafter Baugruppen bis hin zur Gesamtsystemprüfung eingesetzt werden. Dadurch werden die Reparaturzyklen und die Zeiten zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft deutlich verkürzt, weil mit einer gezielteren Fehlersuche der bisher auf Verdacht übliche Tausch von Baugruppen entfallen kann.

Zusätzlich bietet das Prüfinstrument dem Bediener die Möglichkeit, auf eine installierte umfangreiche Interaktive Elektronische Technische Dokumentation (IETD) zuzugreifen. Darüber hinaus kann der Konfigurationsstand von Hardware und Software wie z.B. Seriennummer, Betriebsdauer und aktuelle Software-Version der einzelnen Baugruppen ausgelesen bzw. die vorhandene Software-Version aktualisiert werden.

M²D-System auch von anderen Herstellern erweiterbar

Die Ausstattung kann auf beliebigen Plattformen vom Handheld Computer bis hin zum gehärteten Notebook installiert werden. Das Basissoftware-System kann aufgrund der modularen Architektur flexibel und beliebig um weitere Prüfmodule – auch von anderen Herstellern – erweitert werden. Somit ist das M²D für jegliche Hardware- und Systemprüfung – vom Funkgerät über Gefechtsfahrzeuge bis hin zum Luftfahrzeug – erweiterbar und damit querschnittlich für alle Teilstreitkräfte übergreifend einsetzbar.