Airbus schickt ihr neuestes Familienmitglied, die A220, auf eine Demonstrationstour in die Pazifikregion. Für die Tour least Airbus eine A220-300 von airBaltic aus Lettland.
Die erste Station auf der Reise ist der pazifische Inselstaat Vanuatu, in dem die A220-Erstkundin Air Vanuatu beheimatet ist. Das Flugzeug soll insgesamt neun Ziele in sieben Ländern besuchen. Auf dem Rückflug nach Europa sind auch drei Stopps in Asien geplant.
Das Flugzeug wird Australien (Sydney und Brisbane), Neuseeland (Auckland), Neukaledonien (Noumea) und Papua-Neuguinea (Port Moresby) besuchen. Auf dem Rückflug wird das Flugzeug Stopps in Kambodscha (Phnom Penh) und Indien (Bangalore und Neu-Delhi) einlegen. An jedem Stopp sind Vorführungen im Freigelände sowie Demonstrationsflüge für Führungskräfte von Fluggesellschaften und andere geladene Gäste geplant.
A220 Flugzeug für Inselstaaten
Die A220 ist mit ihrer Kombination aus Kapazität und Reichweite von bis zu 3.400 Nautischen Meilen für den Flugbetrieb im Pazifikraum laut Airbus besonders geeignet. Darunter für Kurz- und Mittelstreckenflüge zwischen den verschiedenen Inselstaaten sowie für längere Strecken nach Australien und Neuseeland. Die A220-300 von airBaltic ist für 145 Passagiere in einer Einklassenkabine bestuhlt. Wie bei allen A220-Jets sind in der Kabine in Zwei zu Drei-Anordnung pro Reihe eingebaut. Die Kabine ist die geräumigste in ihrer Größenkategorie. Sie bietet breitere Economy-Sitze und große Gepäckablagefächer über den Sitzen.
Die A220-Familie besteht aus den A220-100 für 100 bis 135 Passagiere, während die größere A220-300 in typischer Airline-Bestuhlung 130 bis 160 Passagiere aufnehmen kann. Bis Ende September 2019 hat Airbus 525 Bestellungen für die A220 von Kunden aus aller Welt verbucht. Davon sind 90 Jets bereits bei sechs Betreibern im Einsatz.
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