Jedes Jahr müssen hunderte von Patienten auf schnellstem Weg aus dem Ausland in eine deutsche Klinik gebracht werden. Diesen Menschen zu helfen, ist die Aufgabe der DRF Luftrettung.
Jahr für Jahr verunglücken mehrere hunderttausend Menschen auf deutschen Straßen. Lebensgefahr droht auch bei Herzinfarkt oder Schlaganfall. Für deren schnelle Notfallrettung und für den schonenden Transport von Patienten zwischen Kliniken setzt die DRF Luftrettung an bundesweit 29 Stationen setzt medizintechnisch voll ausgestattete Hubschrauber ein.
Auch von Suhl aus starten die rot-weißen Luftretter täglich zu ihren Einsätzen. Orte im Umkreis von rund 60 Kilometern können die mit erfahrenen Piloten, Notärzten und Rettungsassistenten besetzten Hubschrauber in maximal 15 Minuten erreichen. In Deutschland hat jeder Notfallpatient Anspruch auf den Einsatz eines Rettungshubschraubers, wenn dies medizinisch erforderlich ist. Die Kosten der Luftrettung können im bundesweiten Durchschnitt allerdings nicht vollständig durch die gesetzlichen Krankenkassen getragen werden. Deshalb ist die DRF Luftrettung auf die finanzielle Unterstützung von Förderern angewiesen.
Ab sofort gehen deshalb in der Region um Suhl Außendienstmitarbeiter von Tür zu Tür, um über die Arbeit der gemeinnützig tätigen DRF Luftrettung zu informieren und Förderer für den DRF e.V. zu werben. Dirk Brückner und Harry Hennig sammeln an den Türen kein Geld, tragen Dienstkleidung und können sich ausweisen. Erkrankten Auslandsreisenden bietet eine Fördermitgliedschaft im DRF e.V. die Sicherheit, bei entsprechender medizinischer Indikation kostenlos durch die DRF Luftrettung in eine deutsche Klinik transportiert zu werden. Die Kosten für solche Auslandsrückholungen dürfen von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden. Ohne private Vorsorge müssen die Patienten die oft sehr hohen Kosten selbst tragen.
Fragen zur Fördermitgliedschaft beantwortet die Förderer- und Spenderbetreuung des DRF e.V. Montag bis Freitag von 08:00 bis 20:00 Uhr telefonisch unter: 0711-70072211.