DRF Luftrettung widerspricht Gerüchten zur Übernahme

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Berichte der vergangenen Woche war zu entnehmen, dass die Björn Steiger Stiftung plant, sich in der zu engagieren. Dazu gibt es keinerlei Kooperationsgespräche mit der , stellt die DRF klar. Auch Übernahmegerüchte weist die eindeutig zurück. Die DRF Luftrettung betreibt in 28 Luftrettungsstationen. Ihre werden bundesweit rund 35.000 Mal im Jahr zur schnellen und für dringende Patiententransporte zwischen Kliniken eingesetzt.

"Die DRF Luftrettung steht wirtschaftlich auf soliden Füßen und schaut auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Es besteht unsererseits weder das Interesse, noch die Notwendigkeit mit der Björn Steiger Stiftung zusammenzuarbeiten", erklärt Vorstand Dr. Hans Jörg Eyrich.

In hat jeder Betroffene Anspruch auf den Einsatz eines Rettungshubschraubers, wenn dies medizinisch erforderlich ist. Die DRF Luftrettung rechnet ihre Einsätze aufgrund der geleisteten Flugminuten mit den Krankenkassen ab. Diese Kostenerstattungen decken im bundesweiten Durchschnitt jedoch nicht alle Kosten der Luftrettung: "Zum Wohle der uns anvertrauten Patienten investieren wir fortlaufend in die Optimierung medizintechnischer Geräte, die Modernisierung unserer Flotte und die Fortbildung unseres Personals. Diese Investitionskosten müssen wir zum Teil selbst tragen", erklärt Dr. Hans Jörg Eyrich. Rund 700 Notärzte, 300 Rettungsassistenten, 160 Piloten und 80 Techniker sind für die gemeinnützig tätige Organisation insgesamt im Einsatz. Etwa 500.000 Förderer unterstützen deshalb bundesweit die Arbeit der DRF Luftrettung.

Ihren Förderern bietet die die Sicherheit der Rückholung mit Flugzeugen, wenn bei Verletzung oder Erkrankung im Ausland der in eine deutsche Klinik notwendig wird. Bisher hat die DRF Luftrettung diese Leistung auch internationalen Versicherungen und Assistancen angeboten. Ab 2015 wird die DRF Luftrettung nur noch exklusiv für ihre Förderer durchführen.

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