Emirates und SpiceJet schließen ein Codeshare– und Interline-Abkommen. Damit bekommen die Passagiere der indischen SpiceJet Anschluss an die Ziele der arabischen Airline. Für SpiceJet ist es das erste Codesharing überhaupt.
Der Codeshare zwischen Emirates und SpiceJet muss noch behördlich genehmigt werden. Dann kann es ab nächstem Jahr losgehen. Reisende können auf gemeinsamen Strecken der Airlines besser auswählen, was die Destinationen Ahmedabad, Mumbai, Cochin und Neu-Delhi betrifft. Bei Emirates kann man nun einfach Flüge ab Dubai nach Amritsar, Calicut, Mangaluru, Madurai, Jaipur und Pune buchen, die von SpiceJet geflogen werden. Auch weitergehende Ziele in Indien von SpiceJet können direkt mit Emirates-Flugnummern gebucht werden.
Expansion: Fernziele mit Emirates
Noch früher geht es mit dem Interlining der beiden Fluglinien los, wo zunächst Flugverbindungen auf einander abgestimmt werden. Hier sind Flüge schon buchbar, die am 15. Dezember starten. SpiceJet führt täglich 630 Flüge durch. Die Flotte besteht aus 82 Boeing 737, 32 Bombardier Q-400 und vier B737 Frachtflugzeugen. Mit dem Abkommen soll die eigene Expansionsstrategie ergänzt werden, indem man nun Strecken bis Europa und Amerika und Afrika anbieten kann, so Ajay Singh, Chairman und Managing Director von SpiceJet.