Flughafen Frankfurt im August mit weniger Passagieren

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Im August 2016 nutzten knapp 6.000.000 den , womit die Zahl der 5,0 Prozent unter dem Niveau des starken Vorjahresmonats lag. Die unveränderte geopolitische Lage wirkt sich nach wie vor negativ auf das Passagieraufkommen aus. Insbesondere die Passagierrückgänge nach Ägypten, Tunesien und in die Türkei spiegeln die anhaltende Reisezurückhaltung wider. Diese Rückgänge konnte auch das starke Wachstum Richtung Balearen mit fast zehn Prozent sowie , mit sogar etwa 30 Prozent im Plus nicht kompensieren. Auch im Interkontinentalverkehr zeigte sich ein Rückgang der Passagierentwicklung, die insbesondere aus Richtung Fernost auf die dortige negative Einschätzung der Sicherheitslage in Europa zurückzuführen sind.

Entsprechend verringerte sich die Anzahl der Flugbewegungen um 2,3 Prozent auf 41.803 Starts und Landungen. Die Summe der Höchststartgewichte (Maximum Take-off Weight / MTOW) sank um 1,8 Prozent auf rund 2,7 Millionen Tonnen, das durchschnittliche MTOW pro Landung stieg allerdings auf 127,9 Tonnen und markiert so einen neuen August-Höchstwert. Das -Aufkommen blieb im Berichtsmonat mit 171.871 Tonnen weitgehend auf einem stabilen Niveau (minus 0,1 Prozent).

Das internationale Portfolio entwickelte sich auch im August uneinheitlich. Während der slowenische Hauptstadtflughafen Ljubljana ein um 8,1 Prozent rückläufiges Ergebnis auf 165.137 Fluggäste verbuchte, verzeichnete der von Lima (Peru) einen Anstieg um 9,6 Prozent auf fast 1,8 Millionen . Insgesamt nutzten circa 1,3 Millionen Reisende die beiden Twin-Star-Airports Varna und Burgas an der bulgarischen Schwarzmeerküste, ein Plus von 17,2 Prozent. Mit einem Minus von 38,8 Prozent und circa 2,8 Millionen Passagieren bzw. 8,0 Prozent und rund 1,6 Millionen Fluggästen mussten die Flughäfen im türkischen und im russischen St. Petersburg einen deutlichen Rückgang hinnehmen. Der deutsche Beteiligungsflughafen in Hannover verzeichnete ein Minus von 6,9 Prozent auf 549.088 Fluggäste. Der Xi‘an hingegen erzielte ein zweistelliges Passagierwachstum von 10,9 Prozent auf knapp 3,5 Millionen Fluggäste. Damit setzte der chinesische seinen Positivtrend der letzten Monate fort.