Auch in den nächsten sechs Jahren werden die rot-weißen Hubschrauber der DRF Luftrettung rund um die Uhr an der Hallenser Luftrettungsstation am Flugplatz Halle/Oppin für den schnellen und schonenden Transport schwer kranker und verletzter Menschen sowie für die Notfallrettung bereit stehen.
Dies ist das Ergebnis einer vom Landesverwaltungsamt Halle durchgeführten europaweiten Neuausschreibung der Hubschrauberstation. Die neu vergebene Konzession für die Sekundär-Luftrettung in Sachsen-Anhalt gilt für den Zeitraum 01.01.2018 bis 31.12.2023. Dr. Peter Huber, Vorstand der DRF Luftrettung betonte, 1.032 Einsätze allein im ersten Halbjahr 2017 machten die Bedeutung der Luftrettung für die Menschen in Sachsen-Anhalt deutlich und dankte für das Vertrauen.
An der Luftrettungsstation Halle sind zwei Hubschrauber stationiert. „Christoph Sachsen-Anhalt“ ist der einzige Intensivtransporthubschrauber in Sachsen-Anhalt, der rund um die Uhr einsatzbereit ist. Er ist tagsüber mit einem, nachts mit zwei Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten/Notfallsanitäter besetzt.
Zusätzlich ist an der Station mit „Christoph Halle“ ein weiterer Hubschrauber stationiert, der täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang einsatzbereit ist. Beide Hubschrauber sind mit allen medizintechnischen Geräten ausgestattet, die für eine optimale Patientenbetreuung notwendig sind. Bei Bedarf werden sie auch in der Notfallrettung als schneller Notarztzubringer und für den Transport von Notfallpatienten zwischen Kliniken eingesetzt.
Zum Start der neuen Konzession wird die Station zwei Luftfahrzeugmuster der neuesten Generation in Betrieb nehmen: Eine H145 wird dann als „Christoph Sachsen-Anhalt“ im Einsatz sein, eine H135 als „Christoph Halle“. Die DRF Luftrettung war weltweit Vorreiter bei der Inbetriebnahme sowohl der EC135 als auch der H145, beide von Airbus Helicopters (ehemals Eurocopter).