Seit 1994 wird der Hubschrauber „Christoph Regensburg“ durch die HDM Luftrettung betrieben. Auch in den nächsten fünf Jahren wird ein rot-weißer Hubschrauber rund um die Uhr an der Station am Universitätsklinikum Regensburg für den schnellen und schonenden Transport schwer kranker und verletzter Menschen und für die Notfallrettung bereit stehen.
Dies ist das Ergebnis einer vom Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Regensburg durchgeführten europaweiten Neuausschreibung der Hubschrauberstation. Der Zweckverband unter Leitung der Regensburger Landrätin Tanja Schweiger erteilte der Bietergemeinschaft HDM Luftrettung gemeinnützige GmbH und DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG den Zuschlag.
Dr. Hans Jörg Eyrich, Vorstand der DRF Luftrettung, betont: „Wir freuen uns über das uns entgegengebrachte Vertrauen, die Luftrettung in Regensburg auch zukünftig fortführen zu können. Über 1.200 Einsätze im Jahr verdeutlichen die Bedeutung einer schnellen Hilfe aus der Luft. Auch in den nächsten Jahren werden wir uns für die Patienten in der Region und in Bayern einsetzen.“
„Christoph Regensburg“ wird für dringende Transporte von Intensivpatienten und als schneller Notarztzubringer in Ergänzung des bereits vorhandenen Rettungsdiensts alarmiert. Es werden auch Inkubatortransporte, Transporte von Transplantationsteams sowie intensivmedizinische Maximaltherapien wie ECLA, IABP etc., durchgeführt. Der mit Pilot, Notarzt und Rettungsassistent besetzte Hubschrauber ist mit allen medizintechnischen Geräten ausgestattet, die für eine optimale Patientenbetreuung notwendig sind. „Christoph Regensburg“ ist rund um die Uhr einsatzbereit.
Das Foto zeigt einen DRF-Rettungshubschrauber bei der Patientenübergabe (Quelle: DRF).