Vor 40 Jahren lernte "Christoph 6" das Fliegen. Der ADAC Rettungshubschrauber ist seitdem über 42.000 Einsätze geflogen und hat vielen Menschen das Leben gerettet. Im letzten Jahr waren es über 1.500 Einsätze.
Die Geschichte der ADAC-Luftrettung begann 1970 mit "Christoph 1" in München. Drei Jahre später begann "Christoph 6" seinen Auftrag als Katastrophenschutzhubschrauber in Bremen. Bereits in dieser Zeit betreute der ADAC die Station. Das Klinikum Links der Weser stellte Anästhesisten, der Arbeiter-Samariter-Bund die Rettungssanitäter. Die Piloten kamen damals vom Bundesgrenzschutz.
1996 gab es Bestrebungen seitens des Bundes, "Christoph 6" abzuziehen. Bremen wollte seinen Rettungshubschrauber behalten und der ADAC erhielt ein Jahr später den Zuschlag zur Übernahme der Station am Klinikum Links der Weser. Seitdem sorgt ein festes Team dafür, dass der Hubschrauber seine Patienten sicher erreicht und transportiert: Ein Pilot des ADAC, ein Rettungsarzt des Klinikums sowie ein Rettungsassistent des Arbeiter-Samariter-Bundes.
"Schnelle Hilfe von oben – das ist unser Leitsatz. Dabei haben wir an uns selbst den Anspruch, die höchste Qualität zu bieten, und sowohl für unsere Crew als auch für unsere Patienten Sicherheit zu gewährleisten", berichtet Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC-Luftrettung GmbH. In Kooperation mit über 700 Ärzten des Klinikums Links der Weser und fast 300 Rettungsassistenten des Arbeiter-Samariter-Bundes umfasst die ADAC-Luftrettung 49 Hubschrauber an 35 Stationen in Deutschland.
Quelle: ADAC