Im Januar 2013 hat Austrian Airlines 723.200 Passagiere befördert. Dies sind um 2,3 Prozent weniger Passagiere als im Vorjahreszeitraum. Die um fünf Flugzeuge verkleinerte Flotte ergibt sich aus der gezielten Reduktion von vier Mittelstreckenflugzeugen im Zuge der Flottenharmonisierung sowie aus der technischen Standzeit von einem Langstreckenflugzeug. Das Langstreckenflugzeug wurde im Rahmen der Umrüstung auf die neue Kabine aus dem operativen Betrieb genommen.
Ein zusätzlicher Grund für diesen leichten Passagierrückgang war die wetterbedingte Beeinträchtigung des europäischen Flugverkehrs Mitte Januar. Speziell am Flughafen Wien kam es zu etlichen Ausfällen und Verspätungen. Die Kapazität wurde dadurch um 9,7 Prozent reduziert, gemessen in Angebotenen Sitzkilometern (ASK). Die Passagierkilometer (RPK) sind dabei aber lediglich um 4,9 Prozent zurückgegangen. Die Auslastung der Flüge (Passagierfaktor) lag somit im Durchschnitt bei 71,8 Prozent und damit um 3,6 Prozentpunkte über dem Niveau des Vorjahresmonats.
Karsten Benz, Chief Commercial Officer von Austrian Airlines: „2013 hat für uns gut begonnen. Wir haben die Kapazität maßvoll auf die im Januar niedrigere Nachfrage ausgerichtet. Unser Absatz läuft gut, die Auslastung wird immer besser.“
Europa- und Interkontinental-Verkehr
Im Januar 2013 sind rund 591.400 Passagiere in Europa mit Austrian Airlines geflogen. Das sind um 1,5 Prozent weniger Passagiere als im Vorjahr. Die Auslastung ist um 2,5 Prozentpunkte auf 67,7 Prozent gestiegen.
Die Zahl der Passagiere auf Interkontinental-Flügen ist im Januar 2013 im Vergleich zu Januar 2012 um 7,1 Prozentpunkte auf 109.800 zurückgegangen. Die Auslastung lag mit 75,6 Prozent um 5,1 Prozentpunkte über dem Niveau des Vorjahres.