Die Fraport AG fühlt sich mit der heute vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung (HMWVL) angekündigten Anhörung zum Thema Wirbelschleppen in ihrer bisherigen Herangehensweise bestätigt. "Bereits seit dem 16. April erstellen von Fraport beauftragte Gutachter ein Dachkataster, das eine qualitative Grundlage für geeignete Maßnahmen liefern wird," erklärte Peter Schmitz, Vorstand Operations der Fraport AG
"Bisher sind bereits 500 Dächer aufgenommen und wir gehen davon aus, dass wir bereits in wenigen Wochen eine aussagekräftige Datenbasis zusammengetragen haben", so Schmitz zum aktuellen Stand der Dachinspektionen. "Danach werden wir schnellstmöglich in die Umsetzung geeigneter, zielführender Maßnahmen einsteigen. Die Vorgehensweise des Ministeriums konkretisiert den rechtlichen Rahmen für unsere Aktivitäten. Dies ist eine wichtige Grundlage für alle Beteiligten."
Das bisherige Vorgehen der Fraport wurde einvernehmlich mit den Bürgermeistern von Raunheim und Flörsheim sowie mit dem HMWVL abgestimmt. Fraport wird die Bürgermeister wie angekündigt eng in die weiteren Schritte einbinden und sich zeitnah wieder mit den Verantwortlichen aus Raunheim und Flörsheim zusammensetzen, um die ersten Erkenntnisse zu analysieren und dann gemeinsam geeignete weitere Schritte abzuleiten.
"Wir nehmen gerne die Gelegenheit wahr, zur Klärung offener Fragen zum Thema Wirbelschleppen beizutragen", erklärte Schmitz. Er betonte, dass Fraport die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger in Raunheim und Flörsheim sehr ernst nimmt. "Deshalb haben wir die gehäufte Meldung von Schadensfällen, die von den jeweiligen Hausbesitzern auf Wirbelschleppen zurückgeführt werden, zum Anlass genommen, mit einem Sofortprogramm die Situation vor Ort zu analysieren, um entsprechende Erkenntnisse zu gewinnen und geeignete Maßnahmen anzugehen. Es zeigt sich, dass es von uns richtig und wichtig war, unmittelbar tätig zu werden.“