„Orion“-Modul von ESA und Airbus DS für die NASA

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Die ESA hat an Defence and Space einen Vertrag für die Entwicklung und den Bau des Versorgungsmoduls für die neue bemannte Raumkapsel „Orion“ der NASA vergeben. Damit wird Europa zum ersten Mal mit systemkritischen Elementen an einem US-Raumfahrtvorhaben beteiligt sein. Die ESA entwickelt Raumfahrzeugträger, Satelliten und Bodenanlagen, um sicherzustellen, dass Europa bei Raumfahrtvorhaben weltweit an der Spitze bleibt.

Die ESA startet Erdbeobachtungs-, Navigations-, Telekommunikations- und Astronomiesatelliten, schickt Raumsonden in entlegene Regionen des Sonnensystems und beteiligt sich an der bemannten Exploration des Weltraums. Anlässlich der Unterzeichnung des Vertrags für kommen am Montag, den 17. November 2014 um 14:00 Uhr in die Landesvertretung der Freien Hansestadt Bremen in Berlin.

Personen der historischen Konferenz

  • Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin und Koordinatorin der Bundesregierung für – und Raumfahrt
  • Mark S. Geyer, NASA Programmleiter
  • Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen
  • Thomas Reiter, ESA-Direktor für bemannte Raumfahrt und Betrieb
  • Rolf Densing, Direktor ESA-Programme im Deutschen Zentrum für – und Raumfahrt (eingeladen)
  • Bart Reijnen, Senior Vice President Orbitale Systeme und Weltraumerkundung bei Defence and Space

Die ESA hat 20 Mitgliedstaaten: Belgien, , Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, , Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, , Rumänien, Schweden, die , Spanien, die Tschechische Republik und das Vereinigte Königreich. Davon sind 18 auch Mitgliedstaaten der EU.

Im Rahmen von Kooperationsabkommen unterhält die ESA Beziehungen zu acht anderen EU-Mitgliedstaaten. Auch Kanada nimmt im Rahmen eines Kooperationsabkommens an bestimmten ESA-Programmen teil. Darüber hinaus arbeitet die ESA mit der EU zusammen, um die Programme Galileo und Copernicus zu verwirklichen.

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