Im Juni 2019 wird eine der spektakulärsten Luftfahrtoperationen und die größte Hilfsaktion aller Zeiten nach Deutschland zurückkehren: die Luftbrücke von Berlin. Zehn Tage – neun Bundesländer – sieben Großregionen – fünf Flugplätze.
Aus der ganzen Welt werden 40 alte „Rosinenbomber“ mit über 200 Crewmitgliedern als Botschafter der Völkerfreundschaft und Völkerverständigung an der „Luftbrücke Berlin 70 – Die Rückkehr der Rosinenbomber“ teilnehmen. Liebevoll von Vereinen und Privatleuten restauriert, werden sie für die Öffentlichkeit als „Luftbrücke zum Anfassen“ erlebbar sein, begleitet von zahlreichen Ausstellungen, von Konzerten, Überflügen und Jugend-Veranstaltungen. Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) unterstützt diese Aktion.
40 Maschinen in einer Reihe – das bedeutet eine fliegende Perlenkette von über 60 km Länge in niedriger Flughöhe; ein emotionales Ereignis, das den Horizont umspannt und das es in dieser Form nicht mehr geben wird. Auf den Flughäfen in Wiesbaden, Faßberg, Jagel (Schleswig-Holstein) und Berlin wird es Static Displays von über 1,6 km Länge geben – frei zugänglich.
Die Luftbrücke Berlin 70 sucht Sponsoring
Die Luftverkehrsverbände BDL, BDLI und die DGLR, die VC sowie weitere Verbände, Museen und Universitäten fördern das Vorhaben. Die Luftaufsichtsbehörden und die Flugsicherung begleiten das Projekt. „Botschafter der Luftbrücke“ ist der ehemalige langjährige Inspekteur der Luftwaffe, General a.D. Karl Müllner. Als ersten Lead-Sponsor konnte die Firma TOTAL Deutschland gewonnen werden.
Dieser Luftfahrthistorie, die Teil der deutschen Geschichte ist, Interessierte bei den einmaligen Events nahe kommen. Die Veranstalter suchen dabei nach Sponsoren und Partner zur Finanzierung des Schauspiels. Der Förderverein ist als gemeinnützig anerkannt.