Aufschlussreiche Erhebungen unter Reisenden

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Seit mittlerweile 20 Jahren werden am Fluggäste zu ihren Reisegewohnheiten befragt. Rund 840.000 Passagiere haben seit Beginn der kontinuierlichen Befragung im Jahr 1996 an der Erhebung teilgenommen. Aber wer fliegt eigentlich ab ? Durch die Fluggastbefragung erhält der Flughafen unter anderem Auskunft zum Reisegrund, der Reisehäufigkeit, dem Endziel, dem Wohnort oder auch dem Anreiseverkehrsmittel seiner Passagiere. Diese Informationen liefern wertvolle Hinweise zur Fluggaststruktur. Die ermittelten Daten werden unter anderem zur Bestimmung des Einzugsgebietes und der Abschätzung der verkehrswirtschaftlichen Bedeutung des Airports verwendet.

Das Passagieraufkommen in München kletterte im Befragungszeitraum von 15,7 Millionen auf 41 Millionen Fluggäste im Jahr. Dieses rasante Wachstum hat zu einer starken Veränderung der Passagierstruktur beigetragen. Mehr als die Hälfte der Fluggäste nutzt den heute für private oder, um in den Urlaub zu fliegen. 41 Prozent der Passagiere sind geschäftlich unterwegs.

Die steigende Internationalisierung des Luftverkehrs in München spiegelt sich sowohl im Volumen des Umsteigeverkehrs als auch in der Zahl der ausländischen Passagiere wider. Hatten im Jahr 1997 noch knapp sechs Millionen Fluggäste ihren permanenten Wohnort im Ausland, waren es 2015 bereits etwa 20 Millionen. Die Zahl der ausländischen Passagiere hat sich seit 1997 somit mehr als verdreifacht. Die meisten internationalen Reisenden kommen aus den USA, und Großbritannien.

Die Attraktivität des Münchner Flughafens als Abflughafen zeigt sich auch in der Zahl der Menschen, die im Einzugsgebiet wohnen und den Airport nutzen. Mittlerweile beginnen 78 Prozent aller Bayern, die aktiv am teilnehmen, ihre Reise vom Münchner Airport aus. Beliebt ist der Flughafen im Erdinger Moos aber auch für Passagiere aus dem angrenzenden Ausland. Rund 1,4 Millionen Ein- und Aussteiger, die mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln an- und abreisen, kommen aus , , Tschechien und der .