ÖKOPROFIT-Siegel für Düsseldorfs Airport

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Bei der vierten ÖKOPROFIT-Staffel in hat gestern das ÖKOPROFIT-Siegel erhalten. Insgesamt zwölf Düsseldorfer Unternehmen sind bei dem Projekt, zu dem Umweltdezernentin Helga Stulgies im vergangenen Mai den Startschuss gab, dabei. Ziel hierbei ist es, Einsparpotenziale der Unternehmen im Hinblick auf Energie- und Wasserverbrauch sowie Abfall und Beschaffung zu finden.

So sollen Betriebskosten gesenkt und natürliche Ressourcen geschont werden. "Der Umwelt- und ist immer ein kontinuierlicher Prozess. Daher entwickeln wir unser effektives Umweltmanagement stetig weiter. Wir freuen uns darüber, dass dies entsprechend gewürdigt wird", betont Blume, Sprecher der -Geschäftsführung.

Im Dezember 2011 wurde der Düsseldorfer bereits für sein ökologisches Engagement zur Reduzierung der mit der ersten Stufe des renommierten Gütesiegels "Airport-Carbon-Accreditation" (ACA) offiziell zertifiziert. In diesem Februar wurde ihm bereits das zweite Level (Reduction) attestiert. ACA ist ein ausschließlich für Flughäfen entwickeltes System mit einer unabhängigen Überprüfung der CO2-Fußabdrücke sowie zur Festlegung von Reduktionszielen.

Eine wichtige Basis für solche Umwelt- und Klimaprojekte bilden unter anderem die in allen Bereichen dafür sensibilisierten -Mitarbeiter. So sind beispielsweise seit Juli 2011 so genannte CO2-Scouts in allen Arbeitsbereichen im Einsatz. Sie informieren ihre Kollegen über Einsparpotentiale am Arbeitsplatz, aber auch im privaten Bereich. Zur Klimaschutzstrategie des Airports gehören ein klimaneutrales Wachstum und ein Betrieb, bei dem Umwelteinwirkungen effektiv begrenzt oder reduziert werden.

Derzeit wird beispielsweise ein zweites Blockheizkraftwerk gebaut, die Raumlufttechnikanlagen des Terminals wurden bereits optimiert und Photovoltaikanlagen auf dem nordwestlichen Flughafengelände sowie auf den Dächern von Flugzeughallen errichtet. Insgesamt hat Düsseldorf Airport zum Ziel, im Vergleich zu heute den bis zum Jahr 2020 um zehn Prozent pro Passagier zu senken.

Keine Tags zu diesem Beitrag.

Verwandte Artikel

- Anzeige -
Vorheriger ArtikelCondors nagelneuer Airbus A321-211 in Berlin empfangen
Nächster ArtikelLuftfahrt- und Flugforschung für die Zukunft am Simulator-Zentrum