Rettungsflieger auf Norderney werben um Unterstützer

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Zur Sicherstellung der auf dem Festland sowie auf den Inseln und Halligen Ost- und Nordfrieslands startet die DRF von Niebüll und Rendsburg aus täglich zu ihren Einsätzen, der Rendsburger sogar rund um die Uhr.

Jahr für Jahr verunglücken mehrere hunderttausend Menschen auf deutschen Straßen. Lebensgefahr droht auch bei Herzinfarkt oder Schlaganfall. Diesen Menschen zu helfen, ist die Aufgabe der DRF : An bundesweit 29 Stationen setzt die für die schnelle und für dringende Patiententransporte zwischen Kliniken ein.

Ergänzend kommt auch der Bremer Hubschrauber der zum Einsatz. In hat jeder Notfallpatient Anspruch auf den Einsatz eines Rettungs­hubschraubers, wenn dies medizinisch erforderlich ist. Die Kosten der Luftrettung können im bundesweiten Durchschnitt allerdings nicht vollständig durch die gesetzlichen Krankenkassen getragen werden. Deshalb ist die DRF Luftrettung auf die finanzielle Unterstützung von Förderern angewiesen. So werden Außendienstmitarbeiter vom 28. September bis 02. Oktober 2015 in der Poststraße auf Norderney an einem Informationsstand über die Arbeit der gemeinnützig tätigen DRF Luftrettung informieren und Förderer für den DRF e.V. werben.

Günter Selbach ist seit 25 Jahren Fördermitglied und wohnt auf der ostfriesischen Insel. „Daher weiß ich, wie wichtig die Luftrettung gerade für uns Inselbewohner ist. Mit dem Hubschrauber der DRF Luftrettung oder einem Rettungsboot der DGzRS können wir im Notfall in eine Klinik auf dem Festland transportiert werden“, betont der 71-Jährige, der mit seiner Familie seit 1977 auf Norderney lebt.

Fragen zur Fördermitgliedschaft beantwortet die Förderer- und Spenderbetreuung des DRF e.V. montags bis freitags von 08:00 bis 20:00 Uhr telefonisch unter: 0711-70072211.