Ären der Triebwerkstechnik zur Museumsnacht bestaunen

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Nach der gelungen Premiere im vergangenen Jahr konnte die MTU Engines auch heuer wieder das Bauhaus für die Lange Nacht der Münchner Museen gewinnen: Die Zukunftsforscher stellen am Samstag, 14. Oktober 2017, im MTU-Werksmuseum an der Dachauer Straße das fortschrittliche Exponat-Modell ‚Propulsive Fuselage‘ vor.

Die Konzeptstudie der interdisziplinären -Forschungseinrichtung mit Sitz auf dem Ludwig Bölkow Campus in Taufkirchen bei veranschaulicht einen Ansatz zur intelligenten Integration eines umlaufenden in den Flugzeugrumpf, dessen Widerstand durch die Einsaugung der Grenzschicht signifikant reduziert werden kann. Durch den geringeren Widerstand können die beiden konventionellen Triebwerke kleiner, leichter und damit effizienter ausgelegt werden. So ließen sich Kraftstoffeinsparungen von bis zu zehn Prozent realisieren.

Portfolio modernster und historischer Luftfahrtantriebe

Mit ihren über 50 Exponaten gewährt die MTU, Deutschlands führender Triebwerkshersteller, während der Museumsnacht Luftfahrtbegeisterten einen Blick in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Luftfahrtantrieben – militärisch und zivil. Zu sehen sind wertvolle historische Flugmotoren – darunter weltweite Unikate, aktuelle zivile und militärische Antriebsmodelle, einzelne Triebwerkskomponenten sowie innovative Technologien für die von morgen. Ein Star der Ausstellung steht den Museumseingang: das riesige GP7000. Vier dieser Kraftpakete bringen mit der A380 das größte der Welt in die .

Geöffnet ist das MTU-Museum am Samstag, 14. Oktober, von 19:00 bis 02:00 Uhr morgens. Es gibt wieder Snacks und kleine Erfrischungen; zudem führen MTU-Triebwerksexperten regelmäßig durch die Schau und beantworten Fragen.