Fleißige Bienchen am Flughafen Stuttgart: Rund 280 Gläser Honig haben die 11 Bienenvölker produziert, die seit 2012 auf dem Vorfeld angesiedelt sind. Wie schon in den letzten Jahren zeigte auch die aktuelle Untersuchung der Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim, dass der Airport-Betrieb keinen negativen Einfluss auf die Qualität des Lebensmittels hat. Das Monitoring stellt eine Ergänzung zur Luftqualitätserhebung am Flughafen dar.
„Alle Werte sind einwandfrei. Der Honig aus der Flughafenregion kann bedenkenlos gegessen werden“, sagt Walter Schoefer, Geschäftsführer der Flughafen Stuttgart GmbH (FSG).
Das Honig-Monitoring gibt Aufschluss über die Belastung von Blüten und Pollen in einem Umkreis von etwa drei Kilometern – das ist der Radius, in dem die Bienen ihren Nektar sammeln. Dabei werden Schadstoffe entsprechend aus der Luft aufgenommen. Durch die beiden Standorte der Bienenstöcke, jeweils östlich und westlich der Start- und Landebahn, sind die Flughafenbienen somit auf den gesamten über 200 Hektar großen Grünflächen des Airports unterwegs. Die Auswirkungen des Flughafenbetriebs auf Flora und Fauna lässt die FSG zudem regelmäßig durch Gras-Monitoring überprüfen oder in Biotopgutachten dokumentieren.
Den Flughafenhonig gibt es nicht zu kaufen. Er wird zum Schulanfang in Baden-Württemberg über die Facebookseite des Flughafens verlost und dient darüber hinaus als besonderes Präsent für Freunde und Partner des Landesairports.