Liebe geht durch den Flugzeugbauch: Rosen auf Reisen

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Zum Valentinstag am Sonntag lassen Menschen auf der ganzen Welt Blumen zu ihren Lieben sprechen. Damit Millionen von Liebeserklärungen nicht ohne den Duft frischer Rosen auskommen müssen, füllt in diesen Tagen komplette Frachtflugzeuge mit den edlen Zierpflanzen.

Insgesamt transportiert der Frachtkranich in diesem Jahr über 1.500 Tonnen der sensiblen Ware. Das entspricht etwa 40 Millionen Blumen oder der Ladekapazität von 16 Flügen mit MD-11-Frachtflugzeugen. Um die hohe Nachfrage zum Valentinstag zu bedienen, stockt jährlich im Februar den regulären Flugplan mit speziellen Charterflügen auf – in diesem Jahr mit Verbindungen von Quito und Nairobi nach . Eigens für den verderblicher Ware wie Blumen und Lebensmittel hat Europas führende Frachtairline das Spezialprodukt Fresh/td entwickelt und ist dafür mit modernstem Equipment ausgestattet.

Die Reise der Rosen beginnt zumeist in Kenia und Südamerika. In diesen Ländern herrschen ganzjährig ideale klimatische Anbaubedingungen, die beste Wachstumsvoraussetzungen bieten. Eine ausgefeilte Logistik sorgt dafür, dass die Rosen so schnell und behutsam wie möglich aus den Anbauländern an ihren Zielort gelangen: Auf den Blumenfarmen werden die Rosen mehrmals täglich geerntet, anschließend umgehend ins Wasser gestellt und gekühlt. Nach dem Sortieren und Verpacken geht es für die Blumen auf direktem Weg zum und in den optimal temperierten Laderaum der Frachtflugzeuge. Der Aufenthalt der Rosen am Frankfurter ist kurz. Von der Stadt am Main geht es nach der Landung innerhalb weniger Stunden weiter in die Hände vieler Verliebter in ganz Europa.