Genau um 22.07 Uhr ist der "Fanhansa- Airbus A340-600" der Lufthansa mit der deutschen Nationalmannschaft von der Startbahn 25C am Flughafen Frankfurt in Richtung Salvador da Bahia abgehoben, nachdem die Maschine um 21.57 Uhr die Parkposition verlassen hat.
An Bord des Sonderfluges mit der Flugnummer LH 2014 befinden sich neben den Nationalspielern, Trainern und Betreuern der DFB-Auswahl, auch die Delegationsleitung und mehrere Medienvertreter. Mit den Flugkapitänen Eric Bos und Thomas Holland sowie Senior First Officer Oliver Dietrich im Cockpit wird der Jet nach 10 Stunden und 40 Minuten Flugzeit an der Nordost-Küste Brasiliens ankommen. In der drittgrößten Stadt des Landes findet am 16. Juni auch das erste Spiel der Nationalelf gegen Portugal statt.
"Das beste Fußballteam fliegt heute mit der "Airline des Sports“ und dem besten 5-Sterne Erlebnis zur Weltmeisterschaft nach Brasilien. Wir sind stolz auf die langjährige Partnerschaft mit dem Deutschen Fußballbund -, sagt Jens Bischof, Mitglied des Passagevorstandes – Vertrieb, Produkt & Marketing, während der persönlichen Verabschiedung der Mannschaft im Lufthansa First Class Terminal am Frankfurter Flughafen. "Alle Lufthanseaten drücken der deutschen Nationalmannschaft die Daumen und würden am liebsten eines unserer Flaggschiffe für den Rückflug am 13. Juli aus Rio de Janeiro nach einem siegreichen Finale einplanen“.
Oliver Bierhoff, Manager der Nationalmannschaft, sagt: "Es ist schon gute Tradition, dass unser Partner Lufthansa das DFB-Team in die Gastgeberländer der großen Turniere fliegt. Schon häufig waren Flüge mit der Lufthansa der Beginn erfolgreicher Reisen für die Nationalmannschaft. An Bord haben wir uns immer wohl gefühlt, wir wurden bestens versorgt und waren in guten Händen. Das wird auch jetzt auf dem Flug nach Brasilien so sein."
Der Airbus A340-600 mit der Kennung D-AIHQ ist bereits mit der neuen Business Class ausgerüstet, die mit herausragendem Liege- und Sitzkomfort aufwartet. Per Knopfdruck lässt sich der Sitz in ein bequemes Bett mit einer horizontalen Liegefläche von 1,98 Metern Länge verwandeln. Auf den 15-Zoll-Monitoren können Gäste das erweiterte, individuelle Unterhaltungsangebot genießen.
Die im täglichen Flugbetrieb kurz "Hotel-Quebec" genannte Langstreckenmaschine verfügt über acht Sitze in der First Class, 56 Sitze in der Business Class und 229 Sitze in der Economy Class. Der im Januar 2007 in Dienst gestellte Airbus ist eines von insgesamt acht Flugzeugen der Lufthansa, dessen bekannter Schriftzug in das neue "Fanhansa" Logo eingetauscht wurde. Lufthansa hat somit erstmals seit Aufnahme des Flugbetriebs vor fast 60 Jahren für einen Teil der Flotte und einen begrenzten Zeitraum ihren Namen auf dem Flugzeugrumpf verändert.
Das Angebot an Bord des Nachtfluges wird analog zum Lufthansa Business Class Service auf den Südamerikastrecken ausgestaltet. In den Monaten Mai und Juni sind Kreationen auf interkontinentalen Flügen aus Deutschland von Holger Stromberg zusammengestellt worden. Der Koch und kulinarische Kopf der deutschen Fußballnationalmannschaft seit 2007 hat das Menü gemäß seinem Credo "Soulkitchen" entworfen.
Bei den Vorspeisen können die Spieler und Gäste des DFB zwischen mariniertem Black Angus Rinderfilet mit Bohnensalat und Honig-gratiniertem Picandou (milder Ziegenkäse) wählen. Als Hauptgang sind Kalbsfilet mit frischem Spargel oder vegetarische Rigatoni im Ananas-Curry-Sud vorbereitet worden. Zum Abschluss stehen Käsevariation, Milchreis mit Rhabarber-Himbeer-kompott und frische Früchte auf der Karte. Vor der Landung steht dann ein umfangreiches Brunch-Angebot zur Verfügung.
Lufthansa ist "Official Carrier" des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) und engagiert sich als "Airline des Sports" bei zahlreichen populären Sportarten. Neben der langjährigen Kooperation mit dem Deutschen Fußball-Bund (seit 2005) arbeitet Lufthansa auch mit dem FC Bayern München (seit 2004) und Eintracht Frankfurt (seit 2008) zusammen. Zudem engagiert sich die Fluggesellschaft als Nationaler Förderer bei der Deutschen Sporthilfe und ist seit vielen Jahren Partner des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Dazu gehört traditionell die Beförderung der Deutschen Mannschaften zu den Olympischen Spielen und als Partner des Deutschen Behindertensportverbands (DBS) zu den Paralympics.