Modalsplit am Flughafen Zürich nimmt weiter zu – Gute ÖV-Anbindung

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Am 43 Prozent der , Besucher und Angestellten mit öffentlichen Verkehrsmitteln an. Dies zeigt die aktuelle, von der Flughafenbetreiberin in Zusammenarbeit mit dem Kanton durchgeführte Erhebung des sogenannten Modalsplits am . Der Sachplan Infrastruktur der (SIL) schreibt für den Flughafen vor, dass bis 2020 42 Prozent und bis 2030 46 Prozent aller Personen mit öffentlichen Verkehrsmitteln (ÖV) an den Flughafen Zürich . Alle vier Jahre muss die Flughafenbetreiberin mittels Befragungen den Stand des Modelsplits ausweisen. Die aktuellen Ergebnisse liegen nun vor.

Gegenüber der letzten Erhebung im Jahr 2009 ist der Anteil von 40 auf 43 Prozent gestiegen. Das ist einerseits auf die gute Erschließung des Flughafens durch Bahn, Bus und Glattalbahn zurückzuführen und ist eine positive Entwicklung.

Bedeutende Verkehrsdrehscheibe Flughafen Zürich

Andererseits haben gezielte Fördermaßnahmen dazu geführt, dass und Angestellte vermehrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Heute ist der Flughafen Zürich mit rund 25 Millionen ÖV-Nutzern und ebenso vielen Flugpassagieren eine der bedeutendsten Verkehrsdrehscheiben der .

Trotz dieses guten Resultates sind die Flughafenbetreiberin, der Kanton Zürich und die ÖV-Anbieter auch in Zukunft gleichermaßen gefordert, den heutigen Modalsplit bis 2020 zu halten beziehungsweise bis 2030 auf 46 Prozent zu erhöhen. Das Optimierungspotenzial in der ÖV-Anbindung wurde soweit ausgeschöpft. Jetzt liegt der Fokus darauf, die teilweise großen Zeitabstände zwischen den Zügen zu verringern und einen Ausbau der Frühverbindungen zu erreichen.

Modalsplit mit stetiger Zunahme

Der Modalsplit bezeichnet den relativen Anteil des öffentlichen Verkehrs am gesamten Verkehrsaufkommen aller Flughafen-Benutzer. Er wird für den Flughafen Zürich seit 1994 regelmäßig erhoben und nahm seither stetig zu. Gemäss SIL gilt für den Modalsplit seit 2009 eine neue Definition, alle genannten Zahlen beziehen sich auf die neue Definition.