Startbahnkopf-Erneuerung in Hamburg fertig

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Fünf Tage früher als geplant beendet die Bauarbeiten an der Start- und Landebahn 05/23 (Niendorf/Langenhorn). Der hat rund 5,6 Millionen Euro investiert, um den Pistenkopf in Niendorf auf einer Länge von 285 Metern und einer Breite von 40 Metern von Grund auf zu erneuern. Währenddessen waren keine Landungen über Stellingen/Niendorf möglich.

Mit dem heutigen Abschluss der Bauarbeiten läuft der Flugbetrieb wieder ohne Einschränkungen nach den seit jeher gültigen Bahnbenutzungsregelungen.

Dank für Einsatz und Verständnis

"Jeder auf der Baustelle hat vollen Einsatz gezeigt, um den über 50 Jahre alten Startbahnkopf zu erneuern. Eine hohe Priorität bei der Maßnahme hatte der Lärmschutz für die Flughafenanwohner. Ich freue mich, dass wir die Bauarbeiten früher als geplant beenden und somit die Belastung für die Nachbarschaft so gering wie möglich halten konnten. Ausdrücklich möchten wir uns für etwaige Unannehmlichkeiten entschuldigen sowie uns für das entgegengebrachte Verständnis und die Toleranz bedanken", sagt Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung am .

8.000 Kubikmeter Beton verbaut

Die Erneuerung des Startbahnkopfes hat neun Wochen angedauert. Mehr als 30 unterschiedliche Firmen und Institutionen waren an den Bauarbeiten beteiligt. Rund 8.000 Kubikmeter Beton haben die Bauarbeiter auf einer Fläche von 18.000 Quadratmetern verarbeitet. Für die Abgrenzung der Baustelle wurde ein 530 Meter langer Bauzaun als Luftsicherheitszaun aufgestellt.

Als Spezialmaschine kam unter anderem der besonders breite Betonfertiger Wirtgen SP 1500 zum Einsatz. Anders als bei herkömmlichen Straßenmaschinen konnte mit dieser Maschine die zu betonierende Fläche an einem Stück auf einer Breite von 15 Metern bearbeitet werden.