EMAS-Bremssystem gegen Overruns in Zürich

Geschätzte Lesezeit: < 1 Minute

Auf Veranlassung des Schweizer Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL) soll der am Ende der Piste 28 ein EMAS-Bremssystem errichten. Dieses System dient als Sicherheit bei einem potentiellen Überrollen des Pistenendes.

Die AG soll auf Veranlassung des BAZL Sicherheitsmaßnahmen für den Fall einer Überrollung der Piste 28 treffen und hat ein Plangenehmigungsgesuch für ein EMAS (Engineered Materials Arresting System) am Ende der Piste eingereicht. Das Gesuch wird nun öffentlich aufgelegt.

Overruns häufigste Unfälle in der

Sollte ein bei der Landung oder bei einem Startabbruch die vergleichsweise kurze Piste 28 überrollen, wird es in ein Bett aus speziell gefertigten Betonblöcken geleitet. Dieses Bett absorbiert die kinetische Energie und bremst das rasch und gefahrlos ab.

Im vergangenen Jahr zählten sogenannte Overruns weltweit zu den häufigsten Unfallursachen in der Verkehrsluftfahrt. Die Einreichung eines Plangenehmigungsgesuchs für den Bau des EMAS ist Teil einer Reihe von Maßnahmen zur Optimierung der Sicherheit des Flughafens .

Keine Tags zu diesem Beitrag.

Verwandte Artikel

- Anzeige -
Vorheriger ArtikelPassagier stirbt bei Gepäckausgabe am Köln/Bonn Airport
Nächster Artikelairberlin mit mehr Punkte-Partnern für Geschäftsreisende