Fraport erreicht neue Stufe bei CO2-Einsparung

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Erfolg für die Klimaschutzaktivitäten der AG. Bei der so genannten Carbon Accreditation – dem vom Dachverband der europäischen Verkehrsflughäfen ACI Europe initiierten Prüf- und Zertifizierungsstandard für das Management von Treibhausgasemissionen an Flughäfen – hat die Betreibergesellschaft des Frankfurter Flughafens erneut die dritte von vier Zertifizierungsstufen erreicht.

Damit findet die von seit mehreren Jahren systematisch betriebene Bilanzierung der des Flughafens sowie die Ermittlung und Realisierung von Einsparpotenzialen offizielle Anerkennung.

Die Klimaschutzaktivitäten des Unternehmens konzentrieren sich in dabei auf drei Felder: Energieeinsparungen beim Altbestand von Gebäuden, eine effiziente Energienutzung bei Neubauten sowie die Reduktion des Energieverbrauchs beim unternehmenseigenen Fuhrpark. Allein der Flugsteig A-Plus, die im Oktober 2012 eröffnete Westerweiterung des Terminals 1, ermöglicht im Vergleich mit konventionellen Gebäuden eine Einsparung von 10.000 Tonnen CO2 pro Jahr.

Das Zertifizierungsprogramm wurde von ACI Europe 2009 eingeführt und kennt vier aufeinander aufbauende Stufen der Akkreditierung: „Mapping“, „Reduction“, „Optimization“ und „Neutrality“. Erforderlich für das von Fraport jetzt erreichte „Optimization“-Level ist neben der Erfassung des eigenen CO2-Ausstoßes und dessen Reduktion zusätzlich die Berücksichtigung von , die zwar am entstehen, auf die der Betreiber allerdings – etwa im Falle des Flugbetriebs – keinen direkten Einfluss besitzt.

Der war 2009 der erste, der im Zuge des Programms zertifiziert worden war. Inzwischen hat ACI Europe 68 weitere europäische Standorte akkreditiert, darunter auch als Tochterflughafen der Fraport AG.

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