Jetzt auch Wien: Flughafen beschrankt Zufahrt

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Gerade zu Spitzenzeiten kommt es immer wieder zu Staus, vor allem aber sei das missbräuchliche Abstellen der Autos ein riesiges Problem.

Aufgrund des Verkehrswachstums rollen mehr als 15.000 Fahrzeuge pro Tag über die Abflugrampe am hinauf. Vor allem Taxis, Mietwagen und über 1.000 Uber-Fahrer täglich blockierten unerlaubt die Abstellflächen. Trotz 15.000 Strafmandaten im letzten Jahr habe sich die Lage weiter verschlimmert, so der .

Bereich wird Kurzparkzone

Nach dem Einfahren in die nun beschrankte Parkzone sind zehn Minuten Kurzparken kostenlos. Wer sich in diesem Bereich länger aufhält, parkt zum Kurzparktarif von zwei Euro pro Viertelstunde. Die Beschrankung der ehemaligen Kurzparkplätze 1 (bei 1A) und 4 (bei 3) entfällt, da der gesamte Rampenbereich zu einer einzigen, großen Kurzparkzone wird.

Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen AG:  „Mit der neuen Parkregelung ist das Halten für das Aussteigen für zehn Minuten weiterhin kostenlos, darüber hinaus muss eine Parkgebühr entrichtet werden. Ähnliche Konzepte sind an anderen europäischen Flughäfen bereits Standard“. In reguliert beispielweise der Flughafen Köln Bonn, mit bis zu über 40.000 ankommenden oder abfliegenden Passagieren am Tag, ebenfalls seit Kurzem die Zufahrt mit einer Schranke.

Es brodelte am Platz

Die große Zahl an Falschparkern habe in der Folge häufig zu großen Spannungen zwischen den Fahrern, Mitarbeitern der Parkraumüberwachung und Exekutivbeamten geführt. „Das neue Vorfahrtssystem auf der Abflugrampe wird für alle deutlich mehr Komfort bringen, die Zufahrt zu den Terminals 1, 1a und 3 wird weniger verstaut sein“, so Ofner.

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