PAD: Kurz vor Schluss kommt das EASA-Zertifikat

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Seit dem Winter 2014 hat eine interdisziplinäre Projektgruppe am PAD, bestehend aus Mitarbeitern der Bereiche Technische Betriebsführung, Flugbetrieb, Flughafenfeuerwehr und Qualitätsmanagement erfolgreich daran gearbeitet, bestehende sicherheitsrelevante Strukturen auf Konformität an die neuen umfassenden EU-Anforderungen zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.

Jetzt hat die Bezirksregierung Münster als zuständige Behörde dem Paderborn-Lippstadt die vollständige auf Basis der Anforderungen der European Safety Agency () erteilt. Im Rahmen der bis zum Jahresende abzuschließenden hat der PAD den Nachweis erbracht, dass er die verbindlichen EU-Sicherheitsstandards erfüllt. Ziel der -Zertifizierung ist es, an allen europäischen Flughäfen die Gestaltung der Prozesse, die betriebliche Organisation sowie die Ausprägung der technischen Ausrüstung zu standardisieren und somit die Sicherheit der Reisenden zu erhöhen.

Insgesamt 32 Mitgliedsstaaten sind in der in ansässigen EASA organisiert. Hauptaufgabe der Institution ist es, in den Mitgliedsstaaten die Sicherheit der zu gewährleisten. Als für den Paderborn-Lippstadt Airport zuständige Luftfahrtbehörde hat die Bezirksregierung Münster die Aufgabe, auch in Zukunft durch kontinuierliche Aufsicht inklusive Audits vor Ort dafür Sorge zu tragen, dass die Vorgaben der EASA eingehalten werden.

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