Industrie: europäische Entwicklung von MALE-Drohnen

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Mehrere Unternehmen aus der europäischen Sicherheits- und Luftfahrtindustrie fordern die Politik dazu auf, ein europäisches MALE-Programm für Drohnentechnologie aufzulegen. Dieses Gemeinschaftsvorhaben würde ein kritisches Fähigkeitsdefizit der europäischen Streitkräfte ausgleichen und die angespannten Budgets der Verteidigungsministerien durch ein Pooling von Forschungs- und Entwicklungsmitteln entlasten.

, Dassault und Finmeccanica Alenia Aermacchi, haben sich dazu auf eine gemeinsame Position zur aktuellen Situation im Bereich der unbemannten Flugssysteme (Drohnen) mit mittlerer und großer Flugdauer (Medium Altitude Long Endurance Unmanned Aerial Systems – MALE UAS) geeinigt. Die Unternehmen fordern von den politischen Entscheidungsträgern den Start eines gemeinsamen solchen MALE-Programms.

Ein gemeinsames Entwicklungsprogramm berücksichtigt die sensiblen Zertifizierungsanforderungen unbemannter Flugsysteme für den sicheren Betrieb im europäischen von Anfang an im Programm. Aufgrund solcher Zulassungsbestimmungen gibt es aktuell Probleme beim EuroHawk, das Programm wurde gestoppt.

Außerdem würde dieses Programm Europas Souveränität und Unabhängigkeit im Bereich Informations- und Aufklärungsmanagement gewährleisten und gleichzeitig ein robustes, gegen Cyber-Angriffe geschütztes System bieten. Das Programm würde Entwicklungen im Hightech-Bereich fördern und zur Erhaltung von Kernkompetenzen und Arbeitsplätzen in Europa beitragen.

, Dassault und Finmeccanica Alenia Aermacchi erklären ihre Bereitschaft zur Kooperation für dieses UAV-Entwicklungsprogramm, das die Sicherheitsbedürfnisse der europäischen Regierungen und Streitkräfte erfüllt.

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