10 Jahre Rettungshubschrauber der DRF ab Nordhausen

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Am 01. Juli 2006 übernahm die den Flugbetrieb an der Station Nordhausen des Deutschen Roten Kreuzes. Heute werden die Besatzungen zu rund 1.400 Einsätzen jährlich alarmiert, Tendenz steigend.

Zwei Mountainbiker sind im Harz bei Thale unterwegs. Sie genießen die anspruchsvolle Tour über Stock und Stein. Dann das Unglück, einer der beiden verliert das Gleichgewicht, stürzt mehrere Meter eine Böschung hinab und bleibt regungslos liegen. Sein Freund alarmiert sofort den . Der Unfallort ist unzugänglich, doch der Verletzte muss so schnell wie möglich in einer Klinik versorgt werden. Ein Einsatz für „ 37″.

Martin Wagner, Leiter der Flugbetriebs und in Nordhausen, weiß, warum die Menschen in der Region den rot-weißen schätzen: „Vor allem im schwierigen und oft unzugänglichen Gelände des Harzes zeigt sich der Zeitvorteil der besonders deutlich. Ist jemand schwer verletzt oder lebensgefährlich erkrankt, geht es um Minuten. Die umgehende notärztliche Versorgung vor Ort und ein schnellstmöglicher Hubschraubertransport in eine geeignete Klinik retten Leben.“

Rettungsflugwacht-Station Nordhausen

Der mit einem Piloten, einem Notarzt und einem Notfallsanitäter besetzte der startet vom Südharzklinikum aus täglich von 07:00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang zu Rettungseinsätzen. „ 37″ wird in den Landkreisen Nordhausen, Harz, Goslar, Osterode, Eichsfeld, Kyffhäuser, Unstruth-Hainich, Sömmerda, Erfurt und Mansfeld-Südharz angefordert. Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern erreichen die Besatzungen in maximal 15 Flugminuten.

Fotos: Archiv, Quelle: DRF .

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