A350 XWB erhält Zulassung durch EASA

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Das neueste der Welt, der -900 XWB, hat am heutigen 30. September die Musterzulassung durch die europäische Flugaufsichtsbehörde EASA erhalten. Das nun zertifizierte wird von Rolls-Royce Trent XWB Triebwerken angetrieben, die Zulassung durch die amerikanische Bundesbehörde FAA soll bald folgen.

Die EASA -900 Musterzulassung wurde von Patrick Ky, dem EASA Executive Director, persönlich unterzeichnet, und wurde dem Executive Vice President Engineering, Chales Champion sowie dem A350 XWB Chief Engineer von , Gordon McConnel, überreicht.

Airbus führt mit der Typenreihe A350 XWB (Xtra Wide Body) eine völlig neue Familie von Langstreckenflugzeugen mittlerer Passagierkapazität ein. Sie bietet nicht nur deutlich mehr Kosteneffizienz für die , sondern auch mehr Komfort für die Passagiere.

Straffes Testprogramm der A350 bestanden

Nach dem Erstflug von eineinhalb Jahren und mehr als 2.600 Flugstunden der Testflotte für die Zulassungskampagne, hielt das Programm laut Airbus President und CEO Fabrice Brégier dabei den zeitlichen, qualitativen und finaziellen Rahmen ein. Die Zulassung für die A350-900 ist dabei der Abschluss eines straffen Programms, mit dem die A350 in vielen Versuchen und Demonstrationsläufen über ihre veranschlagten Grenzen hinaus getestet wurde, um ihre Lufttüchtigkeit und Zuverlässigkeit zeigen.

Doch nicht nur das zu 53 Prozent aus Kohlefaser-verstärktem Kunststoff (CFRP, carbon-fibre reinforced polymer) bestehende und daher leichte Flugzeug an sich verkörpert eine Vielzahl von Innovationen, auch die Herstellungsprozesse sind neu und ambitioniert, so wird nun ein voll ausgereiftes Flugzeug gleich in den Liniendienst geschickt. Bei der A350 wird das bei Qatar Airways als Erstkunde sein. Bereits seit Monaten ist das mit ausgestattete in der entsprechenden Bemalung unterwegs.

Airbus feiert die Zulassung der A350-900 als große Errungenschaft aller Partner bei Design, Bau und Zulassung für die neue Passagiermaschine. Die A350-900 sei nun bereit, ihr Nest zu verlassen damit und Airlines in den Genuss des neuen Flugzeug kämen, so Brégier. Bis Ende Juni 2014 konnte Airbus 742 Bestellungen für die A350 verbuchen.

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