Condor tauft Boeing 767 im Retro-Look

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Zum 2012/13 nahm eine zusätzliche 767-300 in den Flugbetrieb auf. Die Maschine mit der Kennung D-ABUM ist im Stil der 1970er Jahre nostalgisch lackiert. Zu Ehren des langjährigen Mitarbeiters Achim Nietmann, der seine Dienste für Condor altersbedingt beendet, wird die Condor Retromaschine auf den Namen „Achim“ getauft.

Über den Taufnamen des Flugzeugs im Retro-Look entschieden die Condor Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie folgten einem Aufruf, ihre Namensvorschläge einzureichen. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt: Neben Flugpionieren und Luftfahrtgrößen tauchte immer wieder der Name Achim Nietmann auf und es war schnell klar, dass die Condor Retromaschine seinen Namen tragen sollte.

„Achim Nietmann ist ein Vollblut-Condorianer“, so Gunnar Schmidt, Leiter Flugbetrieb von Condor und Chefpilot. „Mit der Taufe dieses Flugzeuges möchten wir Achim stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für seinen Einsatz bei Condor danken. Mitarbeiter wie er machen unser Unternehmen aus und darauf sind wir stolz.“ Achim Nietmann war 37 Jahre lang als Referent im Flugbetrieb bei Condor tätig und sowohl beim Bodenpersonal, als auch bei den fliegenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der erste Ansprechpartner für alle Belange und als ideale Schnittstelle bekannt. Er verabschiedet sich nun in den Ruhestand.

Zwölf Langstrecken- – Zeitreise bei Condor

Die 767-300 mit der Kennung D-ABUM war vor ihrer Einflottung an die Condor Standards angepasst und mit Kerosinverbrauch zeduzierenden Winglets ausgestattet worden. Das verfügt über insgesamt 270 Sitze, davon 18 in der Comfort Class und 35 in der . Der Ferienflieger hat seine Flotte damit seit September 2011 von neun auf insgesamt zwölf Langstreckenflugzeuge erweitert.

Die Retrolackierung der Boeing 767 ist Teil der Condor Kampagne „Damals wie heute“. Mit ihr macht der Ferienflieger auf seine 56-jährige Historie, die hohen Qualitätsstandards und die Condor Tradition aufmerksam. Erst am 05. Dezember 2011 wurde ein A320 in nostalgischer Lackierung der späten 1960er Jahre vorgestellt und auf den Namen „Hans“ getauft. Mit Hans erinnert Condor an den Flugcharter-Pionier Hans Geisler, der 1956 den ersten Condor charterte und damit den Anfang der Erfolgsgeschichte markiert.

Condor startete im Rahmen der Kampagne eine Zeitreise, bei der Interessierte auf den Spuren der Zeit wandeln und in die faszinierende Condor Historie eintauchen können. Die Zeitreise kann man online unter www.condor.com/zeitreise antreten.

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