Streik bei Lufthansa InTouch

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Streiks der Ver.di bei dem Berliner -Callcenter InTouch. Erneut muss sich mit streikenden Mitarbeitern befassen. Die rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von InTouch bearbeiten insbesondere die Umbuchungswünsche der . Ver.di fordert 2,2 Prozent Gehaltserhöhung für jeweils 2015 und 2016, was in Summe jeweilige Gehaltserhöhungen von 45 Euro pro Beschäftigtem und Jahr ausmacht. Lufthansa hat angegeben, mit ihren Angeboten von 1,625 Prozent (entspricht einer jeweiligen Gehaltserhöhung von 32,50 Euro für 2015 und 2016) pro Jahr, ihre Spielräume schon überreizt zu haben. Zuspruch gibt es von der Pilotenvereinigung (VC).

Die Beschäftigten von Lufthansa InTouch sehen die hohe Qualität der tagtäglich erbrachten Arbeit nicht hinreichend gewürdigt. „Es darf nicht sein, dass bei immer mehr Kolleginnen und Kollegen der Lufthansa der Eindruck entsteht, der Konzernvorstand agiere gegen sie!“, sagt Markus Wahl, Sprecher der VC. Bezeichnenderweise sei es nicht mehr möglich, aufgrund der Vorgaben des Konzernvorstandes auf normalem Verhandlungswege einen Tarifabschluss zu erreichen – weder im , noch in der und auch nicht bei den Beschäftigten am Boden, bekundet dazu die Pilotenvereinigung. Alle Lufthanseatinnen und Lufthanseaten müssten enger zusammen rücken, um endlich Gehör zu finden. Die VC erklärte daher ihre Solidarität mit den Kolleginnen und Kollegen bei Lufthansa InTouch.

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