1.000. Einsatz: DRF-Hubschrauber rettet Schlaganfallpatientin

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Dramatische Momente am Freitag vergangene Woche für eine Frau auf Usedom: Im Auto mit ihrer Tochter unterwegs, litt sie plötzlich unter starkem Schwindel und Übelkeit. Ein Schlaganfall? Sie hielt sofort an und wählte die Notfallnummer 112. Für den in Greifswald stationierten der war es der 1.000. Einsatz in diesem Jahr.

Der Alarm schrillte in der Luftrettungsstation gegen halb zwei am Nachmittag. Wenig später waren der , der Notarzt und der Rettungsassistent in der und auf dem Weg auf die Ostseeinsel. „Von der Leitstelle hatten wir die Information bekommen, dass die Patientin die klassischen Zeichen eines Schlaganfalls zeigte. Sie benötigte so schnell wie möglich notärztliche Hilfe.“, berichtete der . Gerade bei abgelegenen Einsatzorten wie den Inseln in der Ostsee zeigt sich der Zeitvorteil eines Hubschraubers besonders deutlich, so waren die Retter sehr schnell vor Ort, um mit der Untersuchung und Versorgung der Patientin zu beginnen.

Der Notarzt der bestätigte den Verdacht auf die gefürchtete Gehirnerkrankung und ordnete den sofortigen der Frau in die Stroke Unit, die auf Schlaganfall spezialisierte Abteilung des Universitätsklinikums Greifswald, an. Als alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, ließ der Pilot die Triebwerke wieder an und nahm Kurs Richtung Nordwest. Am Klinikum angekommen übergab die Besatzung die Patientin zur weiteren Versorgung dem Schockraumteam. Auf dem Bild: Ein des Typs BK 117 ist auch in Greifswald stationiert.