Der Pfingstreiseverkehr sorgt ab kommendem Wochenende nicht nur auf den Straßen, sondern auch in der Luft für Hochbetrieb: Zum Auftakt der beiden Ferienwochen steht am Freitag, den 22. Mai 2015, mit 1.168 geplanten Starts und Landungen gleich der verkehrsreichste Tag dieser Reisezeit auf dem Programm am Münchner Flughafen. Traditionell ist der letzte Schultag vor den Pfingstferien auch einer der verkehrsstärksten Tage des Jahres: Allein an diesem Tag werden rund 140.000 Fluggäste erwartet. Insgesamt wurden für die Zeit vom 22. Mai bis einschließlich 07. Juni über 17.500 Flüge angemeldet. Rund zwei Millionen Passagiere werden den Airport während der Ferien für eine Flugreise nutzen.
Die meisten internationalen Starts ab München gehen in den Pfingstferien zu klassischen Feriendomizilen in Südeuropa und Nordafrika. Rund 2.900 Maschinen heben in Richtung Italien, Spanien, Frankreich, Türkei, Griechenland, Portugal und Ägypten ab. Jeweils rund 135 Flugzeuge starten dabei in die Urlauberhochburgen Antalya und Palma de Mallorca.
Wen es in die Ferne zieht, dem stehen allein über 300 Abflüge nach Nordamerika zur Auswahl. 140 Mal können Ziele am Arabischen Golf angesteuert werden. Insgesamt über 190 Maschinen starten von Bayerns internationaler Luftverkehrsdrehscheibe zu Destinationen in China, Indien, Japan, Singapur, Südkorea und Thailand. 17 Mal heben Flugzeuge in Richtung Brasilien, 16 Mal nach Südafrika ab.
Starker Reiseverkehr: Zeitpolster einplanen
Aufgrund des zu erwartenden, hohen Verkehrsaufkommens auf der Straße und in der Luft empfiehlt die Flughafen München GmbH Pfingsturlaubern, ein Zeitpolster einzuplanen. Wer rechtzeitig eincheckt und pünktlich am Gate erscheint, alte Gepäckaufkleber entfernt und keine Gefahrstoffe im Reisegepäck transportiert, trägt dazu bei, dass nicht nur die ganze Familie, sondern auch das dazugehörige Reisegepäck am Urlaubsort ankommt.
Im Terminal 2 steht wie in den vergangenen Jahren für die Dauer der Pfingstferien ein mobiler Welcome-Service bereit: Speziell geschulte und gut erkennbare Mitarbeiter sprechen Reisende an, die den Eindruck erwecken, dass sie Informationen oder Orientierungshilfe benötigen.