Achtung Schulkinder! Die Retter mahnen zur Aufmerksamkeit

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Müssen Kinder nach einem Unfall notärztlich versorgt werden, kommt auch die zum Einsatz. An Autofahrer appelliert der erfahrene Notfallsanitäter: „Wer hinter dem Lenkrad sitzt, muss die Geschwindigkeitsbegrenzung immer im Auge behalten – vor allem in der Nähe von Kindergärten und Schulen sollte man zudem stets bremsbereit sein.“

Werden die Besatzungen von den Rettungsleitstellen alarmiert, sind die rot-weißen innerhalb von zwei Minuten in der . Notfälle im Umkreis von 60 Kilometern können die Luftretter in maximal 15 Flugminuten erreichen. Jetzt gerade werden wieder in ganz tausende Erstklässler eingeschult. Im Straßenverkehr ist daher besondere Vorsicht geboten. Denn auf dem Schulweg haben die Kleinen alles andere im Kopf als Autos und Ampeln.

Schulanfängern fehlt im Straßenverkehr schon auf Grund ihrer kleineren Größe der nötige Überblick. „Grundschüler haben zudem oft wenig Erfahrung mit Ampeln, Autos oder Zebrastreifen“, sagt Lind, Notfallsanitäter bei der . „Deshalb sollten Eltern mit ihren Kindern bereits vor der Einschulung den Schulweg abgehen, um mögliche Gefahrenstellen kennenzulernen und sie begleiten bis sie mit dem Weg vertraut sind.“ Dabei sollte nicht der kürzeste, sondern der sicherste Weg ausgewählt werden. Gefährliche Passagen und Situationen wie Verkehrsinseln, falsch parkende Autos oder unübersichtliche Ausfahrten sollten mit dem Kind ausführlich besprochen werden. „Ein besonders großes Risiko stellen stark befahrene Straßen dar, die von den Kindern überquert werden müssen“, so Lind. Autofahrer übersehen kleine Kinder leicht, wenn sie plötzlich über die Straße laufen. Deshalb sollten Erstklässler helle, auffällige Kleidung tragen.