Airbus A380: Flotte für München „dahoam“

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Mit dem Beginn des Sommerflugplans am kommenden Sonntag setzt die Deutsche Lufthansa insgesamt fünf Langstreckenflugzeuge vom Typ Airbus A380 am Münchner Flughafen ein. Von ihrem bayerischen Drehkreuz aus startet die Kranichlinie mit dem größten Passagierflugzeug der Welt von nun an täglich nach Los Angeles, und Hongkong.

Damit wird nach London, Paris und zu dem erst vierten europäischen Standort, an dem Großraumflugzeuge vom Typ Airbus A380 stationiert sind. Bei einer Feier im 2 des Münchner Flughafens nutzten rund 300 geladene Gäste die Gelegenheit, sich über die Vorzüge des Riesenjets zu informieren.

A380 in schlägt neues Kapitel auf

Für Harry Hohmeister, Vorstandsmitglied Ressort Hub Management der Deutschen Lufthansa AG, startet mit dem Airbus A380 am bayerischen Drehkreuz auch ein neues Kapitel in der erfolgreichen Kooperation von Fluggesellschaft und . , Heimat-Airline und Politik hätten eng zusammengearbeitet. Für Passagiere bedeutet das ein perfektes Reiseerlebnis – dafür gebe es in München hervorragende Rahmenbedingungen.

Als „Auszeichnung und Aufwertung“ für den begrüßt der Vorsitzende der Geschäftsführung der GmbH, Dr. Michael Kerkloh, die Stationierung der Airbus A380 am Münchner . „Die zusätzlichen Kapazitäten im Langstreckenverkehr machen uns als europäisches Luftverkehrsdrehkreuz noch einmal deutlich attraktiver. Und die Reisenden aus unserem Einzugsgebiet profitieren in besonderem Maße, weil ihnen von nun an ein noch größeres Angebot im Non-Stop-Verkehr zur Verfügung steht“, erklärte Kerkloh.

Wachstumsimpuls für den Standort

Für Wilken Bormann, den CEO des Lufthansahubs München, ist die Stationierung der A380-Flotte „vor allem ein Signal für den Bedeutungszuwachs des bayerischen ‚10-Sterne-Hubs‘.“ Bormann weiter: „Wir haben hier gemeinsam eine hochmoderne Infrastruktur geschaffen und sind im vergangenen Jahr deutlich gewachsen. Mit der jetzt eingeleiteten Flottenerneuerung werden wir in der Lage sein, dieses Wachstumsniveau auch 2018 zu halten.“

Stellvertretend für die Gesellschafter der FMG würdigte Münchens zweiter Bürgermeister Josef Schmid den Start der A380 ab München. „Damit steigt die bayerische Landeshauptstadt in den Kreis der großen europäischen Mobilitäts-Metropolen auf.“ Die Ansiedlung der A380-Flotte werde dazu beitragen, die Attraktivität und Erreichbarkeit Münchens und Bayerns für internationale Gäste zu steigern. Das Fazit von Bürgermeister Schmid: „Das ist ein wichtiges Signal für die bayerische Wirtschaft. Der von nun an hier beheimatete A380 wird sowohl den Freistaat Bayern als auch die Landeshauptstadt München nachhaltig stärken.“