Die H215, ein zweimotoriger Hubschrauber in Mehrzweckausführung, die im französischen Marignane endmontiert wurde, wird das Havariekommando der Bundespolizei bei Rettungseinsätzen vor der deutschen Küste unterstützen.
Die ersten drei der insgesamt vier von der Bundespolizei georderten H215 wurden bereits im Dezember 2018 ausgeliefert. Mit der vierten Maschine verfügt die Bundespolizei nun über eine Super-Puma-Flotte von 23 Maschinen, davon 19 AS332 L1, und zählt somit zu den weltweit größten Betreibern dieses Hubschraubertyps. Airbus Helicopters hat damit jetzt den tausendsten Hubschrauber des Typs Super Puma ausgeliefert.
Super Puma zivil oder militärisch
„Die zivilen und militärischen Hubschrauber der Super-Puma-Familie bewähren sich zuverlässig in einer Vielzahl von Einsatzbereichen – von der Feuerbekämpfung über den Bau von Stromtrassen und den Truppentransport bis hin zur Rettung von Menschenleben in extrem schwierigen Umgebungen“, erklärte Bruno Even, CEO von Airbus Helicopters. „Dank unserer engen Partnerschaft mit langjährigen Kunden wie der Bundespolizei, die zu unserer großen Freude die tausendste Super Puma in Dienst stellen wird, können wir dieses wichtige Produkt laufend verbessern und mit einem zeitlichen Horizont von mehreren Jahrzehnten an künftige Markterfordernisse anpassen.“
Derzeit verlassen sich fast 100 Kunden in 59 Ländern und allen Regionen der Welt auf den Super Puma. Die Super-Puma-Familie besteht aus den Varianten H215 und H225 für den zivilen Markt, die für Polizeieinsätze, Luftarbeiten, Such- und Rettungsdienste, Offshore-Transport und Regierungsmissionen genutzt werden. Die Betreiber schätzen dabei ihre Vielseitigkeit und ihrer Fähigkeit, auch unter extremen Bedingungen volle Leistung zu bringen. Im militärischen Sektor bietet Airbus Helicopters die Typen H215M und H225M, die unter anderem für Such- und Rettungseinsätze, Truppentransport, spezielle Operationen und Versorgungsdienste Verwendung finden.