Studium am Fraport: Ausbildung eigener Nachwuchskräfte für Luftfahrt

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Trotz der massiven wirtschaftlichen Auswirkungen hat der auch während der Corona-Pandemie an der Aufsbildung der Nachwuchskräfte festgehalten. Für 81 junge Menschen zwischen 16 und 28 Jahren bedeutet das heute den Start ins Berufsleben im -Konzern.

In diesem Jahr beginnen 66 männliche und 15 weibliche Nachwuchskräfte eine oder ein an Deutschlands größtem . Mit insgesamt neun Nationalitäten tragen sie zur Vielfalt im Konzern bei. Michael Müller, Arbeitsdirektor der Fraport AG: „Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass wir richtig lagen: Nicht nur die sind wieder gestiegen, sondern auch die Zahl der Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz in unserem Unternehmen. Wir freuen uns, dass wir jungen Menschen in der -Main-Region weiterhin eine attraktive Zukunftsperspektive bieten können. Wir investieren weiter in die Entwicklung unserer Nachwuchskräfte, denn auch in Zukunft brauchen wir qualifizierte Fachkräfte. Für das nächste Jahr haben wir wieder rund 100 Ausbildungsplätze zu vergeben.“

Studium am Fraport

In diesem Jahr konnten die Auszubildenden und dual Studierenden aus einem Angebot von 18 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen wählen. Die Bandbreite der zu erlernenden Berufe reicht von Luftverkehrskaufleuten über Mechatroniker bis hin zu Köchen und Werkfeuerwehrleuten. Wieder mit dabei sind auch Anlagenmechaniker und Personaldienstleistungskaufleute. Berufseinsteiger können bei Fraport aber nicht nur eine klassische , sondern auch ein absolvieren, das theoretische Studieninhalte mit praktischer Erfahrung im Betrieb kombiniert. Zu den dualen Studienberufen gehören etwa der Bachelor in Wirtschaftsinformatik oder Luftverkehrsmanagement. Des Weiteren wurden in diesem Jahr wieder zwei Plätze für den Studiengang Energiewirtschaft vergeben.

„Startklar“ gemacht für die Ausbildung

Vier Auszubildende haben zuvor das Berufsvorbereitungsprogramm „Startklar“ durchlaufen. Zwei von ihnen beginnen eine Ausbildung zum Mechatroniker, einer zum Elektroniker für Betriebstechnik und ein weiterer zum Industriemechaniker. „Startklar“ richtet sich an junge Menschen, denen noch Voraussetzungen für einen direkten Einstieg in die Ausbildung fehlen. Die mehrmonatige Qualifizierungsmaßnahme bereitet die Teilnehmenden fachlich und persönlich auf die Ausbildung bei Fraport vor.

Auf Ausbildungsplatz für 2023 bewerben

Neugierig geworden? Die Bewerbungsfrist für den Ausbildungsstart 2023 läuft noch. Unter anderem werden angehende IT-Experten und -Expertinnen gesucht: Freie Plätze gibt es für die Ausbildung zum Fachinformatiker und die beiden dualen Studiengänge Wirtschaftsinformatik und Angewandte (jeweils Bachelor of Science). Neu im Programm sind außerdem zwei Ingenieurstudiengänge. Interessierte können zwischen einem Bachelor of Engineering in Gebäudesystemtechnik oder Elektro- und Informationstechnik mit Schwerpunkt Energie, Elektronik und Umwelt wählen.