BER kämpft weiterhin mit rückläufigen Passagierzahlen

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Das Passagieraufkommen am BER ist zu Jahresbeginn auf Grund der Corona-Pandemie und des verschärften Lockdowns weiter gesunken: Im Januar wurden am Willy Brandt 207.620 Fluggäste abgefertigt. Das sind gut 57.000 Fluggäste weniger als noch im Vormonat Dezember. Im Vergleich zum Januar 2020 wurden im vergangenen Monat rund 91 Prozent weniger abgefertigt.

Rund 80% weniger

Die Zahl der Flugbewegungen betrug im Januar rund 4.000 Starts und Landungen. Ein Jahr zuvor wurden an den Flughäfen Schönefeld und noch fast 20.000 Flugbewegungen gezählt. Das ist ein Rückgang von rund 80 Prozent. Hintergrund dieser massiven Einbrüche sind die umfassenden weltweiten Reisebeschränkungen.

um rund 35% zurückgegangen

Weniger dramatisch sind die Einbrüche bei der Luftfracht. Im Januar 2021 wurden etwa 1.703 Tonnen Luftfracht bewegt. Diese Zahl bewegt sich auf dem Niveau der vergangenen Monate. Im Vergleich zum Januar des letzten Jahres ist der um rund 35 Prozent zurückgegangen.

Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der GmbH: „Der erneute Lockdown hat die ohnehin geringe Nachfrage nach weiter gedrückt und zu erneuten drastischen Verkehrsrückgängen an allen deutschen Flughäfen geführt. Die dramatische wirtschaftliche Situation wird sich erst dann allmählich ändern, wenn genügend Impfstoffe flächendeckend zur Verfügung stehen. Wir stehen aber gerade in der Krise als verlässlicher Partner bereit, um die Versorgung der Hauptstadtregion mit lebenswichtigen Gütern zu gewährleisten.“