Boeing setzt auf German Engineering für Business Class

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Boeing geht jetzt mit seinem Joint Venture für Flugzeugsitze an den Start. Gemeinsam mit Autositzhersteller Adient will der US-Flugzeugbauer ein Portfolio an Flugzeugsitzen und Nachrüstungen entwickeln.

Adient ist einer der größten Autositzehersteller weltweit mit über 85.000. Beschäftigten an 238 Standorten in 34 Ländern. Adient hat dabei das breite Entwicklungs-Know-how für Sitze und Komponenten aller Fahrzeugklassen. Da der Luftfahrtmarkt weiter im Wachstum begriffen ist, steigt auch die Nachfrage nach Ausstattungsmerkmalen und die Möglichkeit für , sich durch Services und das Flugerlebnis voneinander abzuheben. Dabei spielt die eine entscheidende Rolle. Das mit geründete Joint Venture Adient soll hier neue Flugzeugsitze entwickeln, aber auch Lösungen für Kabinenerneuerungen (Retrofit) anbieten.

Entwicklungsabteilung in Kaiserslautern

Adient nimmt nun seine Arbeit auf. Neben einem Kundenservice-Center in , Washington, wird gerade in Kaiserslautern eine Produktentwicklungsabteilung aufgebaut. Adient Aerospace soll hier zu Beginn als flache Betten ausfahrbare Sitze für die in Großraumflugzeugen entwickeln. Personell haben sich und Adient schon im Management verzahnt. Adient Aerospace CEO Wittman war vor Kurzem noch Director of Business Operations für das Programm 787 Dreamliner bei Boeing.

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