DRF Luftrettung flog 2014 in ganz Deutschland 35.368 Einsätze

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2014 wurden ihre rot-weißen zu 35.368 Einsätzen alarmiert. Ein , der mit seinem Fahrrad in Sachsen-Anhalt von einem Pkw erfasst wird; auf Sylt erleidet ein Urlauber einen Schlaganfall und muss dringend in eine Spezialklinik transportiert werden; eine junge Frau wird in Bayern durch eine Gasexplosion in ihrer Küche lebensgefährlich verletzt: Patienten wie diesen schnellstmöglich notärztliche Hilfe zu bringen, ist die Aufgabe der DRF . Insgesamt 536 mehr Einsätze als 2013 leisteten die Piloten, Notärzte und Rettungsassistenten der DRF an ihren bundesweit 28 Stationen.

Atemnot, Enge in der Brust und ein stechender Schmerz – Herzinfarkt! Minuten entscheiden dann über Leben und Tod. Neben Schlaganfällen gehörten Herzinfarkte im vergangenen Jahr zu den häufigsten Alarmierungen für die rot-weißen Luftretter. Darüber hinaus waren die Besatzungen auch bei Verkehrs- und Freizeitunfällen von Inliner-, Fahrrad- und Motorradfahrern und bei Grill- oder Ertrinkungsunfällen von Kleinkindern im Einsatz. Jeder vierte von der DRF-Luftrettung versorgte Notfallpatient musste an Bord der schnellstmöglich in eine Klinik transportiert werden.

Da sich Kliniken bundesweit immer mehr auf bestimmte Krankheitsbilder spezialisieren, mussten bei rund einem Viertel aller Hubschraubereinsätze Patienten unter intensivmedizinischer Betreuung zwischen Kliniken transportiert werden. An acht Stationen ist die auch nachts im Einsatz: Jeden fünften Einsatz flogen die Besatzungen in den Nachtstunden.

2014 setzte die DRF-Luftrettung an 30 Stationen in und Hubschrauber für die Notfallrettung und den von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein. Darüber hinaus wurden an Bord von Ambulanzflugzeugen 743 Patienten aus dem Ausland zur Behandlung in ihre Heimatländer transportiert.

Zur Finanzierung ihrer oft lebensrettenden Arbeit ist die gemeinnützig tätige auf die Unterstützung von Förderern und Spendern angewiesen. Infotelefon, Montag bis Freitag von 08:00 bis 20:00 Uhr: 0711-70072211.